Seerosen
Seerosengewächse | ||||||||||||
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Systematik | ||||||||||||
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Arten (Auswahl) | ||||||||||||
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Die Gattung, die auf der ganzen Welt verbreitet ist, besteht aus etwa 40-50 Arten.
Seerosen haben herzförmige bis runde Blätter, die auf der Wasseroberfläche schwimmen. Es gibt nachtblühende und wohlriechende, sowohl frostharte als auch tropische Arten und Sorten. Die Blüte bildet sich knapp über der Wasseroberfläche. Die beerenartigen Früchte reifen unter Wasser.
Die frostharten Seerosen und ihre Hybriden gedeihen in den meisten Klimazonen und blühen den ganzen Sommer über reichlich. Die tropischen Seerosen benötigen einen sehr warmen, sonnigen und frostfreien Standort. Sie blühen ab Mitte des Sommers bis in den Herbst hinein. Ihre großen wohlriechenden Blüten überragen die Wasseroberfläche. Pflegt man sie in kühleren Gegenden im Garten, müssen ihre Knollen im Winter aus dem Wasser genommen und frostfrei gelagert werden.
Alle Arten sind Starkzehrer. Sofern das Wasser nicht eutroph ist, muss es gedüngt werden, damit die Pflanzen reichlich Blüten ansetzen.
Man unterscheidet etwa 40 bis 50 Arten, darunter die folgenden:
Systematik
Bei Seerosen kann es sich auch um Korallen handeln
Früher stellte man auch den Lotus * Weißer Ägyptischer Lotus (Nymphaea lotus) zu den Seerosengewächsen. Molekularystematisch wurde deutlich, dass diese Pflanze enger mit Mohn und der Platane verwandt ist und in einer eigenen Familie steht. Die heutige gültige Bezeichnung Nelumbo nucifera, Familie Nelumbonaceae, zeugt davon.