Schwertlilien
Schwertlilien | ||||||||||||
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Sibirische Schwertlilie (Iris sibirica) | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Arten (Auswahl) | ||||||||||||
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Die Schwertlilien (Iris) bilden eine Gattung einkeimblättriger Blütenpflanzen in der Familie der Schwertliliengewächse (Iridaceae). Die an Arten umfangreiche Gattung wurde nach der griechischen Göttin des Regenbogens (Iris) benannt und wird wegen ihren schönen und auffälligen Blüten geschätzt.
Table of contents |
2 Verbreitung 3 Vermehrung 4 Kulturgeschichtliches |
Die Blüte der Schwertlilien besteht aus sechs Blütenkronblättern; drei äußere als so genannte "Hängeblätter", die bei einigen Arten auffällige Kämme oder Bärte tragen, sowie drei innere, häufig aufrecht stehende "Domblätter".
Die Gattung wird in zwei Hauptgruppen unterschieden, von denen eine in weitere drei Untergruppen unterteilt wird:
Die mehr als 200 Arten und ihre unzähligen Sorten stammen aus den gemäßigten Zonen der nördlichen Hemisphäre. Rhizomiris-Pflanzen sind in der Regel winterhart und bevorzugen einen sonnigen Platz; einige der bartlosen Schwertlilien bevorzugen sehr feuchten Boden.
Zwiebeliris-Arten sind ebenfalls winterhart und benötigen während der Wachstumsperiode einen sonnigen Standort mit viel Feuchtigkeit.
Die Vermehrung der Schwertlilien erfolgt durch Teilung nach der Blüte im Spätsommer oder durch Samen im Herbst. Sorten werden stets durch Teilung vermehrt.
In der Traumdeutung stehen die Schwertlilien im Allgemeinen für Hoffnung und gute Nachrichten.
Die Schwertlilie ist eines der Symbole von Perun, einem der Hauptgötter der Slawen. Auch die berühmte Wappenlilie der Bourbonen, Fleur-de-Lis, ist eine stilisierte Schwertlilie.
Beschreibung
Für den Gärtner sind insbesondere die Bart-Iris-Arten wichtig. Von ihnen gibt es mittlerweile ein so großes Sortensortiment, dass sie selbst für Kenner kaum noch zu überblicken sind. Die Bart-Iris werden zur besseren Orientierung in drei Gruppen unterteilt, wobei Wuchshöhe und Blütezeit für die Unterteilung entscheidend ist.
Verbreitung
Vermehrung
Kulturgeschichtliches