Schweizerischer Fussballverband
Der Schweizerische Fussballverband (SFV) ist die Dachorganisation der Schweizer Fussballvereine. Er wurde 1895 gegründet. Der SFV ist wohl die bedeutendste Sportorganisation des Landes und zählt 1.500 Vereine, 11.200 Mannschaften sowie 280.000 Aktivspieler. Sitz des Verbandes ist das Haus des Schweizer Fussballs in Muri, Zentralpräsident ist seit dem 10. Februar 2001 Ralph Zloczower.Der SFV gliedert sich in 13 Regionalverbände.
Table of contents |
2 Geschichte 3 Die Nationalmannschaft 4 Die Ligen 5 Gliederung 6 Bekannte Spieler der Schweiz 7 Siehe auch 8 Weblinks |
Begriffe
Geschichte
Der SFV gehörte zu den sieben Ländern, welche 1904 den Weltfussballverband FIFA ins Leben riefen.
Die Nationalmannschaft
Die Nationalmannschaft bestritt am 12. Februar 1905 gegen Frankreich ihr erstes Länderspiel und unterlag mit 0:1. Der erste grosse Erfolg der Nati war der Einzug ins Final des Olympischen Turniers in Paris 1924, wo sie 0:3 gegen Uruguay verloren. Ein weiterer Meilenstein war der Viertelfinaleinzug an der WM 1954 in der Schweiz. Die letzten WM-Teilnahmen der Schweiz waren 1962, 1966 sowie 1994. 1994 erreichten sie das Achtelfinale, wo sie allerdings 0:3 verloren. Köbi Kuhn ist seit 2001 der Trainer der Schweizer Fussballnationalmannschaft.
Bei den Europameisterschaften war die Mannschaft bisher zweimal (1996 und 2004), wo sie jeweils in der Vorrunde ausschied. Als Gastgeberin der EM 2008 ist sie zusammen mit Österreich direkt qualifiziert.
Siehe auch: Schweizer Fußballnationalmannschaft
Siehe auch: Liste bekannter Schweizer Fussballvereine
Teilnahme der Schweiz an der Fussball-Weltmeisterschaft
Die Ligen
Die höchste Spielklasse in der nationalen Liga ist die Super League, wo zehn Mannschaften um den Meistertitel kämpfen.Alle Ligen im Überblick
Swiss Football League
Interregionale Amateurligen
Regionalligen
Gliederung
Der SFV gliedert sich in 13 Regionalverbände:
Bekannte Spieler der Schweiz
Siehe auch
Weblinks