Schweizerische Bundesbahnen AG
Die Schweizerische Bundesbahnen AG (kurz SBB, französisch Chemins de Fer Fédéraux Suisses (CFF), italienisch Ferrovie Federali Svizzere (FFS)) ist die staatliche Eisenbahngesellschaft der Schweiz mit Sitz in Bern. Sie ist eine spezial-rechtliche Aktiengesellschaft, die sich ganz im Besitz der Schweizerischen Eidgenossenschaft befindet.Die SBB sind in drei Divisionen und zwei Bereiche aufgeteilt:
- Personenverkehr
- Güterverkehr (SBB Cargo)
- Infrastruktur
- Immobilien (Bereich)
- zentraler Bereich (Finanzen, Personal)
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Zahlen
Das Schienennetz der SBB ist nahezu komplett elektrifiziert. Die meterspurige Brünigbahn ist die einzige nicht normalspurige Bahnlinie der SBB.
Geschichte
Die Gründung erfolgte nach der Volksabstimmung vom 20. Februar 1898, als die Verstaatlichung der grössten Privatbahnen in der Schweiz beschlossen wurde. Der erste Zug auf Kosten des Bundes verkehrte in der Neujahrsnacht 1901 von Zürich über Bern nach Genf. Der 1. Januar 1902 gilt als offizielles Geburtsjahr der SBB, da bis dahin der vom Bund bezahlte Betrieb noch im Namen der Privatbahnen geführt wurde.
Verstaatlichte Privatbahnen
- Schweizerische Central-Bahn (SCB)
- Nordostbahn (NOB) inkl. Bodenseeflotte
- Vereinigte Schweizerbahnen (VSB)
- Jura-Simplon-Bahn (JS) inkl. Brünigbahn (ab 1903)
- Gotthardbahn (GB) (ab 1909)
- Jura-Neuchâtelois (JN) (ab 1913)
- Tösstalbahn (TTB) (ab 1918)
- Seetalbahn (STB) (ab 1922)
- Uerikon-Bauma-Bahn (UeBB) (ab 1948)
Siehe auch
- Bahn 2000 - Gross angelegtes Projekt der SBB
- Neue Eisenbahn-Alpentransversalen (NEAT)
- Liste der Lokomotiven und Triebwagen der SBB
- S-Bahnen: Zürich, St. Gallen