Scabies
Scabies ( Acarodermatitis), umgangssprachlich auch als Krätze bezeichnet, wird durch die Krätze-Milbe (Sarcoptes scabiis), die sich in die Haut bohrt und dort in den Kanälen (caniculi) ihre Eier ablegt, verursacht. Ihre Absonderungen bringen Bläschen, Papeln, Pusteln, Blasen, Quaddeln, Infiltrationen und als Sekundärläsionen Krusten, Kratzwunden und Furunkel hervor.
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2 Ätiologie 3 Komplikationen 4 Behandlung |
Es werden vor allem die Finger, Handgelenke, Ellbogen, Achseln, Knie, Gelenkbeugen und Füße befallen. Das am meisten Störende ist das konstante, hartnäckige Jucken und zeigt sich in den verschiedensten Schweregraden. Die Verschlimmerungen sind meist nachts und in Bettwärme, da die Milbe bei warmer Haut aktiver wird. Durch das oft automatische Kratzen wird nur kurzfristig Erleichterung verschafft. Die Läsionen entstehen durch das intensive Kratzen.
Scabies wird selten durch einfachen Kontakt übertragen, eher durch häufigen und langandauernden. Kinder sind häufiger als Erwachsene betroffen, wobei unreinliche Leute natürlich gefährdeter sind. Die Mehrheit der Fälle tritt zwischen dem 5. und 25. Lebensjahr auf.
"Die Hahnemannsche Psora-Theorie liefert wahrscheinlich die beste Erklärung der Ursache für diese hartnäckige und widerspenstige Krankheit. Die Unterdrückung der Krankheit und die Folgen der Unterdrückung sind ein Trauerspiel und jedem Homöopathen gut bekannt." (J.H. Allen, Homöopathische Therapie der Hautkrankheiten, Haug Verlag)
striemenart. Kratzeffekte, Pyodermien, Ekzem, regionäre Lymphadenitis.
schulmedizinisch: z.B. Jacutin
homöopathisch: Individuell, in der Regel erfolgt eine Konstitutionsbehandlung
Siehe auch: Hautkrankheiten MiasmaSymptome
Ätiologie
Komplikationen
Behandlung