Saxonia
Saxonia | |
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Anzahl | 1 |
Nummerierung | - |
Hersteller | Johann Andreas Schubert |
Indienststellung | 1838 |
Ausmusterung | 1856 |
Achsformel | B1n2 |
Dienstmasse | 11,0 t |
Achslast | 3,7 t |
Länge über Puffer | ? mm |
Höchstgeschwindigkeit | 50 km/h |
Kesseldruck | 4,2 kp/cm² |
Rostfläche | 0,56 m² |
Verdampfungsheizfläche | 24,2 m² |
Überhitzerheizfläche | - m² |
Leistung | 40 kW |
Leistungskennziffer | 3,6 kW/t |
Zugkraft | ? kN |
Zugsicherung | - |
Bremsbauart | Bandbremse |
Geplant war die Saxonia für die Eröffnung der Leipzig-Dresdner Eisenbahn am 8. April 1839 - doch die Engländer, die bis dato das Eisenbahnmonopol hatten, gönnten Schubert und seiner Saxonia den Erfolg nicht; der Eröffnungszug wurde von zwei englischen Lokomotiven getrieben.
Die Saxonia wurde später doch noch eingesetzt, denn für 1843 ist eine Laufleistung von 8.666 Kilometern nachgewiesen. 1853 und 54 wurde sie auf die Achsanordnung 1A1 umgebaut und an die Sächsisch-Böhmische Bahn verkauft. Verschrottet wurde sie 1856.
Die Lok hatte einen beweglichen Rost, Speisewasservorwärmung, schmiedeeiserne Räder sowie eine Bandbremse, die wegen starken Verschleißes jedoch bald wieder ausgebaut wurde. Der Zylinderdurchmesser lag bei 279 mm, der Kolbenhub bei 406 mm.
1989 wurde die Saxonia nach Originalplänen zum 150jährigen Jubiläum der ersten deutschen Fernbahn von Angehörigen der Reichsbahn der DDR nachgebaut.Einsatz
Lokomotivdaten
Nachbau