Sarbanes-Oxley Act
Der Sarbanes-Oxley Act of 2002 ist ein US-Gesetz zur Verschärfung der Rechnungslegungsvorschriften in Folge der Bilanzskandale von Unternehmen wie Enron oder Worldcom. Das Gesetz gilt für inländische und ausländische Unternehmen, die an US-Börsen oder der NASDAQ gelistet sind.Der Sarbanes-Oxley Act wurde am 30. Juli 2002 von President George W. Bush unterschrieben und trat am selben Tag in Kraft.
Inhalte:
- Schaffung einer Aufsichtsbehörde: Public Accounting Oversight Board
- Regelungen zur Unabhäbgigkeit von Wirtschaftsprüfern (Rotation der Audit Partner, Interessenskonflikte, etc.)
- Regelungen für die börsennotierten Unternehmen
- Erweiterte finanzielle Offenlegungspflichten (z.B. über das Interne Kontrollsystem)