Rodung
Bei der Rodung (roden, reuten) wird die Waldvegetation großflächig bis zum Abbrennen und Entfernen der Stümpfe entfernt, um den Waldboden einer anderen Nutzung (Weidefläche, Ackerbau, Siedlungsbau) zu überführen. Erste Rodungen fanden vermutlich bereits im Mesolithikum statt, um Weideflächen für Wildtiere zu vergrößern. Großflächige Rodungen sind seit dem Neolithikum belegt, unter anderem durch Aulehm-Ablagerungen in den Flusstälern und durch Pollenanalysen.Viele Städte und Gemeinden in Deutschland zeigen in ihrem Namen noch diesen Ursprung:
- Walsrode
- Rodenkirchen
- Reutlingen
- Reute