Robert Howard
Robert Ervin Howard, (*22. Januar 1906 in Peaster, Texas, USA; † 11. Juni 1936 in Cross Plains, Texas). Sohn des Arztes Isaac Mordecai Howard und von Hester Howard, geborene Ervin. Amerikanischer Autor von Fantasy-, Abenteuer- und Horrorgeschichten sowie mehrerer Western.
Table of contents |
2 Verfilmungen 3 Biographien 4 Literatur 5 Weblinks |
Werke
Am bekanntesten sind die Zyklen um Conan den Kimmerier, Kull von Atlantis, dem Pikten Bran MacMorn, den irischen Piraten Turlogh O'Brien und den englischen Puritaner Solomon Kane.
Viele seiner Fantasygeschichten spielen im fiktiven Hyborischen Zeitalter.
Die Abenteuergeschichten spielen bevorzugt im Orient beziehungsweise in Zentralasien (Sowers of Thunder, The Road of Azarael, The lost Valley of Iskandar). Häufig tauchen hier "Lost Race"-Motive auf, wie bei seinem Zeitgenossen Abraham Merritt. Insgesamt beweist Howard hier gute historische Kenntnisse.
Wie der Autor, der durch Selbstmord endete, sind viele seiner Helden latent depressiv (Solomon Kane, Turlogh O'Brien, Kull).
Blutrünstige Schlachtenszenen und rassistische Bewertungen haben dem Autor den Vorwurf des Faschismus eingetragen, hier wäre aber auch das politische Klima in Europa und den USA der dreißiger Jahre in Betracht zu ziehen. Desweiteren müssten sich dann ebenso J. R. R. Tolkien und H.P. Lovecraft den Vorwurf des latenten Rassismus gefallen lassen.
Eine Reihe von Autoren verfaßten „Fortsetzungen“ unvollendeter Geschichten oder Pastiches, die leider in der Qualität gegenüber dem Original meist deutlich abfallen (Lin Carter, L. Sprague de Camp, Karl Edward Wagner, John Maddox Roberts, Andrew Offut, J. Ramsey Campbell, Poul Anderson, Richard A. Lupoff, Björn Nyberg, Robert Jordan, Steve Perry, Leonard Carpenter und John C. Hocking).
Robert E. Howard war ein Brieffreund H.P. Lovecrafts, der auch Einfluss auf Howards Geschichten ausübte.
Verfilmungen
Biographien
Literatur
Weblinks