Risikomanagement
Unter Risikomanagement versteht man den planvollen Umgang mit Risiken. Dabei kann es sich um allgemeine unternehmerische Risiken handeln oder um spezielle finanzielle Risiken.
Risikomanagement beinhaltet:
Eine Möglichkeit für die Messung von Risiken sind Risikokennzahlen wie der Value at Risk (VaR). Eine Bewertung kann auch durch Expertenurteil erfolgen. Zur Darstellung kann eine Risikomatrix verwendet werden, die die Eintrittswahrscheinlichkeit eines Risikos seinen Folgen gegenüberstellt.
Ziel des Risiko-Monitoring ist es, die erkannten Risiken im Auge zu behalten.
Grundsätzlich gibt es vier unterschiedliche Risikomanagement-Strategien:
Definition
Inhalte
Die Identifikation von Risiken kann z.B. mittels Szenario-Technik, Post-mortem-Analyse, Expertenbefragungen, Checklisten oder Kreativitätstechniken erfolgen.
Die Wahl der Strategie ist im wesentlichen abhängig von der Einstellung (risikoavers, risikoneutral oder risikofreudig) gegenüber dem Risiko.
Nach dem Gesetz zur Kontrolle und Transparenz im Unternehmensbereich (KonTraG) sind Aktiengesellschaften (AG´s) in Deutschland gesetzlich zum Risikomanagement verpflichtet, um den Erhalt des eigenen Unternehmens sicherzustellen.
International finden sich ähnliche rechtliche Anforderungen beispielsweise im Sarbanes-Oxley Act, einer Rechnungslegungsvorschrift für Unternehmen, die an US-Börsen gelistet sind. Risikomanagement ist eine Komponente des im Sarbanes-Oxley Act geforderten internen Kontrollsystems (IKS).
Typische Probleme im Risikomanagement
Mathematische Größen im Risikomanagement
Rechtliche Aspekte
Spezielle Ausprägungen
Template
Ein Excel-Template für die in diesem Artikel erwähnten Themen Risikoinventar und Risikomatrix steht kostenlos im Internet zur Verfügung:
http://www.pmbs-unternehmensberatung.de/Service/service.html
Literatur
siehe auch