Ringen
Ringen ist ein Kampfsport mit Ganzkörpereinsatz, ohne Einsatz von weiteren Hilfsmitteln. Ringen gehört seit 1896 zum olympischen Programm.Es werden zwei Stilarten unterschieden:
- Freistil: Der gesamte Körper, vom Kopf bis an den Füßen, gilt als Angriffsfläche. Dieses gilt im Stand- wie auch im Bodenkampf.
- Griechisch-Römisch: Hierbei gilt nur der Körperteil oberhalb der Gürtellinie als Angriffsfläche. Dieses gilt im Stand- wie auch im Bodenkampf.
Regeln
Die Regeln zielen darauf hin, seinen Gegner mit den erlernten Techniken aus dem Stand in die Bodenlage und mit beiden Schultern auf die Matte zu bringen. Die Kampfleitung und die Wertung der einzelnen Griffkombinationen übernimmt der Kampfrichter oder ein Kampfgericht bestehend aus 3 Wertungsrichter. Wer am Ende der Kampfzeit die meisten Punkte gesammelt hat, oder vorher seinen Konkurrenten auf beide Schultern gebracht hat, ist der Sieger.
Abgrenzung zu anderen Sportarten
Ringen ist nicht zu verwechseln mit der besonders in den USA populären Showsportart, die in Deutschland als Wrestling bekannt ist, da die dortigen Kämpfe nur simuliert sind und anderen Regeln folgen.
Eine besondere Form des Ringens ist das aus Japan stammende Sumo-Ringen (siehe dort).
Links:
- http://www.ringen.de Homepage des Deutschen Ringer Bunds.