Riesenlilien
Cardiocrinum | ||||||||||||
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Systematik | ||||||||||||
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Alle Arten | ||||||||||||
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Table of contents |
2 Verbreitung 3 Vermehrung 4 Bedeutung, Geschichte, Kultur 5 Systematik |
Aus einem Samen wachsen Cardiocrinum-Arten über fünf Jahre hinweg in einer immer dichter werdenden Rosette aus großen, herzförmigen, rein grünen Blättern mit glänzender Oberfläche. Ab der Blühreife entwickeln sie einen hohen Blütenstamm, von dem mehrere Blütestiele abgehen. Mit Beginn der Blüte Anfang Juni hängen an jedem Blütenstiel vier bis zehn entweder normalerweise reinweisse bis zu 20 cm lange, röhrenförmige Trompetenblüten, die deutlich und angenehm duften.
Alle Arten der Gattung Cardiocrinum sind in Asien beheimatet. Sie bevorzugt Standorte im Halbschatten sowie lockeren und gut gedüngten, immer leicht feuchten Boden auf Torfbasis.
Neben der "üblichen" generativen Vermehrung über Bestäubung und Saatgut vermehren sich Cardiocrinum-Arten auch vegetativ. Die Pflanzen sterben nach der Samenreife ab, bilden dabei aber drei bis sechs Tochterzwiebeln aus, die nach drei Jahren wiederum Blühreife erlangen.
Die Riesenlilie Cardiocrinum giganteum findet sich gelegentlich als Pflanzenrarität im Handel. Von Lilienzüchtern wird ihr oft auch eine Art "Ehrenplatz" unter den Lilien zugesprochen. Eine andere Verwendung für Cardiocrinum-Arten ist nicht bekannt.
In der Gattung Cardiocrinum lassen sich drei Arten mit 2 Varietäten unterscheiden:
Beschreibung
Verbreitung
Vermehrung
Bedeutung, Geschichte, Kultur
Systematik