Riesa
Wappen | Karte |
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Basisdaten | |
Bundesland: | Sachsen |
Kreis:
| Riesa-Großenhain |
Fläche: | 5.820,2 ha |
Einwohner: | 37970 (31.12.2002) |
Bevölkerungsdichte: | 652 Einwohner/km² |
Höhe: | 109,5 m ü. NN |
Postleitzahlen: | 01587,01589,01591 |
Vorwahlen: | 03525 |
Geografische Lage:
| 51,3 / 51° 17.60' N.B. 13,3 / 13° 18.00' Ö.L. |
KFZ-Kennzeichen: | RG
|
Amtliche Gemeindekennzahl: | 14 2 85 250 |
Gliederung des Stadtgebiets: | 16 Stadtteile/Stadtbezirke |
Adresse der Stadtverwaltung: | Rathausplatz 1 ; 01589 Riesa |
Webseite: | www.Riesa.de |
E-Mail-Adresse: | stadtverwaltung@riesa.de |
Politik | |
Oberbürgermeister: | Gerti Töpfer |
Stärkste Partei: | CDU |
Riesa befindet sich in der Mitte Sachsens etwa auf halber Strecke zwischen Dresden und Leipzig.
Die große Kreisstadt Riesa war zu DDR-Zeiten eine klassische Industriestadt. Insbesondere das Stahlwerk, mit über 13 000 Beschäftigten das größte metallurgische Kombinat der DDR, prägte das Gesicht der Stadt. Die Wende 1989/90 führte zum Zusammenbruch der alten Industrien und einer starken Einwohnerabwanderung aus Riesa.
Riesa liegt verkehrstechnisch günstig an den Eisenbahnfernstrecken Leipzig-Dresden und Berlin-Chemnitz. Außerdem Elbe-Hafen.
Mannheim, Sandy City (USA), Villerupt (Frankreich), Rotherham (England), Suzhou (China)
Gröba und Weida (1923), Merzdorf (1925), Pausitz und Poppitz (1950), Mergendorf (1961), Pochra und Canitz (1974), Nickritz, Jahnishausen und Mautitz (1994)
Leutewitz (1996)
Mit der industriellen Revolution konnte Riesa vor allem seit Beginn des 20. Jahrhunderts zur Stadt heranwachsen. 1952 wurde Riesa Kreisstadt.
Nach der Wende 1989/90 sank die Einwohnerzahl Riesas - wie in den meisten anderen mittelgroßen Städten Ostdeutschlands - rapide. Vor allem die Schließung des Stahlwerks und der damit vebundene Anstieg der Arbeitslosigkeit führte dazu, dass die Einwohnerzahl von fast 52 000 Einwohnern (1981) auf heute nur noch knapp 38 000 Einwohner gefallen ist.
Allgemeines
Seit Mitte der 1990er Jahre bekämpft die Stadt die sich verbreitende Lethargie mit einem durchaus außergewöhnlichen Konzept: Durch die Ansiedlung einer großen Sport- und Konzerthalle, der "erdgas arena", erlangte Riesa überregionale Bedeutung durch die spektakuläre Veranstaltung von hochkarätigen Wettkämpfen von Randsportarten, so etwa der Sumo-Weltmeisterschaft 1999. Die Anzahl der dadurch geschafffenen Arbeitsplätze ist zwar gering, doch der Imagewechsel von der Stahl- zur Sportstadt scheint nach innen und außen zu funktionieren. Vorläufiger Höhepunkt dieser Entwicklung ist die Beteiligung Riesas an der Olympia-2012-Kampagne Leipzigs.Wirtschaft
Verkehr
Städtepartnerschaften
Eingemeindungen
Einwohnerentwicklung
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Museen
Bauwerke
Geschichtliches
1912 wurde zwischen Riesa und Lauchhammer die erste Hochspannungsleitung für 110kV der Welt gebaut.Persönlichkeiten
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