Rhythmische Sportgymnastik
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2 Regeln (Zusammenfassung) 3 Geschichte 4 Olympische Geschichte |
Rhythmische Sportgymnastik ist ein gymnastischer Tanz für Frauen. Dieses Teilgebiet der Gymnastik erfordert in hohem Maß Körperbeherrschung. Rhythmische Sportgymnastik wird in Begleitung instrumentaler Musik durchgeführt und ist vor allem durch tänzerische sowie akrobatische Elemente gekennzeichnet.
Laut den Wettkampfregeln der Fédération Internationale de Gymnastique für internationale Wettkämpfe dauern die Übungen ein bis eineinhalb Minuten (Einzel) bzw. zwei bis zweieinhalb Minuten (Gruppenübungen) und müssen je vier Elemente des höheren und mittleren Schwierigkeitsgrades (Stufe A und B) enthalten. Im Finale kommen die Schwierigkeitsgrade C und D hinzu.
Die Übungen werden von sechs Kampfrichtern auf einer Skala von 0 bis 10 Punkten, wobei die Grundnote einer Einzelübung bei 9,60 Punkten liegt. Bei hervorragenden Leistungen können die Sportlerinnen einen Bonus von 0,40 (für Seniorinnen) bzw. 0,20 (für Juniorinnen) erzielen. Die Bewertung gliedert sich in A- und B-Note. Die A-Note beurteilt den technischen Wert und die Choreographie einer Übung, die B-Note den Ausdruck (Körper- und Gerätetechnik).
Einleitung
Regeln (Zusammenfassung)
Rhythmische Sportgymnastik wird auf einer 13 x 13 m großen Wettkampffläche mit Seilen, Reifen, Keulen, Bändern und Bällen im Einklang mit Musik ausgeführt. Geschichte
1948 fanden erste Wettkämpfe dieser Sportart in der UdSSR statt. Seit 1963 werden alle zwei Jahre Weltmeisterschaften ausgetragen.Olympische Geschichte
Olympisch wurde diese Sportart 1984 in Los Angeles mit einem Einzel–Vierkampf mit den vier Geräten Reifen, Keulen, Bänder und Ball. 1996 in Atlanta kam ein Mannschafts-Wettkampf neu hinzu.