Rheurdt
Wappen | Karte |
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Wappen fehlt noch | Karte fehlt noch |
Basisdaten | |
Bundesland: | Nordrhein-Westfalen |
Regierungsbezirk: | Düsseldorf |
Kreis: | Kleve |
Fläche: | 30,0 km² |
Einwohner: | 6.597 (31.12.2003) |
Bevölkerungsdichte: | 217 Einwohner/km² |
Höhe: | 30 m ü. NN |
Postleitzahl: | 47509 |
Vorwahl: | 02845 |
Geografische Lage: | 51° 28' n. Br. 6° 28' ö. L. |
KFZ-Kennzeichen: | KLE
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Amtliche Gemeindekennzahl: | 05 1 54 048 |
Gliederung des Stadtgebiets: | 7 Ortschaften |
Adresse der Stadtverwaltung: | Rathausstraße 35 47509 Rheurdt |
Website: | www.rheurdt.de |
E-Mail-Adresse: | info@rheurdt.de |
Politik | |
Bürgermeister: | Karl-Heinz Rickers (CDU) |
Die Gemeinde besteht aus den Ortsteilen Rheurdt, Schaephuysen, Saelhuysen, Kengen, Finkenberg, Neufeld und Lind. Nachbargemeinden sind unter anderem Issum, Kamp-Lintfort, Geldern, Wachtendonk und Neukirchen-Vluyn. Die bekanntesten Städte in der Umgebung sind Krefeld und Duisburg. Rheurdt liegt in der niederrheinischen Tiefebene und liegt im Südwesten des Kreises Kleve.
Die Gemeinde Rheurdt wurde zum ersten mal 1294 als Rurde oder Rorde erwähnt. Bis 1713 gehörten die einzelnen Gemeinden und Dörfer Rheurdts zum Herzogtum Geldern, kamen dann zu Preußen und standen von 1798 bis 1814 unter französischer Herrschaft.
Nach dem Wiener Kongress 1815 kamen die zugehörigen Ortschaften zum Kreis Rheinberg, der sich ab 1823 mit dem Kreis Geldern verband. 1858 wurde der Kreis Moers gegründet, dem dann wiederum auch die Orte um Rheurdt zugeschlagen wurden. 1969 wurden die Gemeinden Rheurdt und Schaephuysen zur Gemeinde Rheurdt vereinigt. Im Zuge der Kommunalreform wurde der Kreis Moers 1975 aufgelöst und die Städte und Gemeinden auf die umliegenden Kreise verteilt; die Gemeinde Rheurdt kam zum Kreis Kleve.
Bürgermeister ist Karl-Heinz Rickers (CDU).
Sitzverteilung im Gemeinderat (insgesamt 20 Sitze):
Geographie
Geschichte
Politik
* CDU: 11 Sitze
* SPD: 6 Sitze
* Grüne: 2 Sitze
* FDP: 1 Sitz
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Der Oermter Berg ist eine der größten Endmoränen am linken Niederrhein. Heute ist er ein beliebtes Ausflugsziel und Naherholungsgebiet. Bis ins 16. Jahrhundert wurde der Berg sogar als Weinanbaugebiet vom nahegelegenen Kloster Kamp genutzt. Der Wein soll allerdings eher zur Selbstkasteiung gedient haben, genießbar war er wohl weniger.
Städte und Gemeinden im Kreis Kleve |
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