RheinRuhrZentrum
Das RheinRuhrZentrum (RRZ) war bei seiner Eröffnung am 1. März 1973 Deutschlands erstes und damit auch größtes, überdachtes Einkaufszentrum an der Grenze Essen und Mülheim an der Ruhr. Direkt nebenan befindet sich das ehemalige Verwaltungsgebäude der Stinnes AG, dass heute die Hauptverwaltung der Brenntag GmbH beherbergt.Das 200.000 m² große Gelände wurde bis 1929 von der Zeche Humboldt des Mülheimer Bergwerkvereins genutzt. Dann diente es als Kohlenumschlaganlage.
Von 1992 bis 1993 wurde das RRZ erheblich erweitert und ausgebaut. Der gesamte Altbaubereich wurde umstrukturiert, mit großen Glaskuppeln ausgestattet und alle Malls und Geschäfte stellten sich neu dar. Im Osten, Süden und Westen wurden umfangreiche Neubauteile mit großflächigen, lichtdurchfluteten Malls errichtet. Die Außenfassade erhielt eine neue Aussage.
1998 begannen die Bauarbeiten zur Erweiterung des RRZ um den Bereich Süd zu einem "Urban Entertainment Center".
2003 erhielt das RheinRuhrZentrum eine eigene Ausfahrt von der A40 aus Richtung Mülheim an der Ruhr.
Derzeit befinden sich über 200 Fachgeschäfte sowie umfangreiche Gastronomie- und Entertainment-Angebote im RRZ.
Bis zu 40.000 Besucher kommen an normalen Verkaufstagen ins RheinRuhrZentrum. An "langen Samstagen", besonders vor Weihnachten, können es bis zu 80.000 Besucher werden. Der Umsatz steigerte sich von rund 100 Mio. € (1973) bis auf ca. 360 Mio. € (2002).