Rettungshundeprüfung
Als Rettungshundeprüfungen werden eine Reihe von Prüfungen bezeichnet, die einen Haushund als Rettungshund qualifizieren. Nur Teams aus Hund und Hundehalter mit erfolgreich absolvierten Rettungshundeprüfungen können als vollwertige Mitglieder in Rettungshundestaffeln eingesetzt werden; Teams, die sich noch in der Ausbildung befinden, können jedoch als Helfer an Einsätzen teilnehmen.Es werden vier Prüfungen unterschieden; je nach ausbildender Organisation können sich Prüfungsinhalte und -ablauf im Detail geringfügig unterscheiden; der grundsätzliche Aufbau sowie die Anforderungen sind jedoch weitgehend standardisiert.
Table of contents |
2 Rettungshunde-Vorprüfung Flächensuche 3 Rettungshunde-Hauptprüfung Flächensuche 4 Rettungshunde-Wiederholungsprüfung Flächensuche |
In der ersten Prüfung des zukünftigen Rettungshundeteams wird die Wesenseignung des Hundes sowie dessen erreichter Ausbildungsstand sowie die Fachkunde-Grundkenntnisse des Hundeführers erfasst. Für das Absolvieren dieser Vorprüfung sollte der Hund mindestens ein Jahr alt sein.
Der erste Teil der Rettungshundeprüfung beinhaltet einen Geräte-Parcour für das Team sowie eine Fachkundeprüfung für den angehenden Retttungshundeführer, die u.a. Erste Hilfe beim Menschen und beim Hund sowie den Umgang mit Karte, Kompass und mit dem Funkgerät umfasst; daneben muss auch eine Flächensuche unter Einsatzbedingungen absolviert werden. Für das Absolvieren dieses ersten Prüfungsteils sollte der Hund mindestens sechzehn Monate alt sein.Rettungshunde-Eignungsprüfung
Rettungshunde-Vorprüfung Flächensuche