Reisbohne
Die Reisbohne (botanisch Vigna umbellata) ist eine Nutzpflanze aus der Familie der Schmetterlingsblütler (Fabaceae), auch Leguminosen genannt. Sie ist nahe verwandt zu einer Reihe anderer Bohnen genannter Feldfrüchte. Die Reisbohne ist eine weltweit gesehen unbedeutende Nutzpflanze.Der deutsche Name ist eine Übersetzungen des englischen (Rice Bean), wodurch die dem Reis ähnliche Zubereitungsweise ausdrückt wird.
Table of contents |
2 Aussehen 3 Nutzung 4 Synonyme 5 Weblinks |
Die Wildform der Reisbohne tritt von China bis Südostasien auf, und im gleichen Gebiet wurde traditionell auch die Kulturform angebaut.
Heute wird sie auch auf vielen tropischen Inseln des Pazifik sowie in Afrika genutzt.
Die Reisbohne ist eine einjährige Pflanze.
Sie bildet einen Strauch von etwa 50 cm Höhe.
Die Blüten sind gelb.
Die reifen Schoten sind etwa 10 cm lang, mit ovalen, bis zu 1 cm langen und 5 mm dicken Samen unterschiedlicher Farbe (gelb, rot, grün, schwarz).
Temperaturen um 30 °C, gute Wasserversorgung und lehmiger Boden bieten die besten Voraussetzungen für schnelles Wachstum und Reife; die Reisbohne gedeiht aber auch bei tieferen Temperaturen, und kann ebenso Trockenheit überdauern.
Man kann junge Sprossen, die Blätter, die frischen Schoten, die frischen Bohnen und die getrockneten Bohnen als menschliche Nahrung verwenden; letztere stellen den traditionellen Verwendungszweck dar.
Vorkommen
Aussehen
Nutzung
Daneben dient die Reisbohne als Futterpflanze (frisch oder getrocknet (Heu)) und zur Gründüngung.Synonyme
Weblinks