Regenzeit
Der Begriff Regenzeit bezeichnet ein Maximum der Niederschlagsmenge, das jahreszeitlich immer ungefähr gleich - aber örtlich verschieden - auftritt.
Regenzeiten entstehen durch die starke Sonneneinstrahlung in Äquatornähe. Dadurch werden in so genannten Kalmenzonen die unteren Luftschichten über dem Atlantik und dem Pazifik stark erwärmt und sie steigen, schwer mit Wasserdämpfen beladen, nach oben.
In den höheren Luftschichten kühlen sie sich ab, wodurch es zu einer Verdichtung kommt. Die enthaltene Wassermenge beginnt dann zu kondensieren und wieder abzuregnen.
Im Verlauf der Jahreszeit wandert dieser Regengürtel zwischen den beiden Wendekreisen, innerhalb derer es in der Regel zu zwei Regenzeiten pro Jahr kommt. Entstehung