Regensberg
''Dieser Artikel befasst sich mit dem Städtchen Regensberg in der Schweiz, für den Ortsteil Regensberg der Gemeinde Kunreuth im Landkreis Forchheim, Bayern, siehe: Regensberg (Bayern)
Regensberg ist ein mittelalterliches Landstädtchen im Bezirk Dielsdorf des Schweizer Kantons Zürich und liegt auf einem Felssporn der Lägern hoch über Dielsdorf.
- Fläche: ca. 240 ha
- Einwohner: ca. 441 (Stand 2002)
- PLZ:
8158
Table of contents |
2 Sehenswürdigkeiten 3 Persönlichkeiten 4 Weblinks 5 Politik 6 Geographie 7 Wirtschaft 8 Literatur |
Geschichte
Regensberg (zw. damals Neu-Regensberg) wurde 1244 vom Freiherren Lütold V von Regensberg gegründet. Die Stammburg der Regensberger (Alt-Regensberg) liegt auf dem Gebiet der Gemeinde Regensdorf, in der Nähe von Zürich-Affoltern und den Katzenseen. Ausschlaggebend für die Gründung war wohl die strategisch günstige Lage.
Schon 1302 verkaufte Lütold VIII das Städtchen den Habsburgern, welche es 1409 an die Stadt Zürich verpfändeten.
1417 ging Regensberg endgültig in zürcherischen Besitz über und wurde Sitz eines Landvogts. Als 1798 die Helvetische Republik gegründet wurde, wurde es dem Distrikt Bülach angegliedert.
Nach dem Ende der Helvetischen Republik 1803 wurde es Bezirkshauptort, verlor aber diese Funktion 1871 an Dielsdorf, welches durch den Eisenbahnbau an Bedeutung gewonnen hatte.
Sehenswürdigkeiten
Persönlichkeiten
Heinrich Angst (1847-1922), erster Direktor des Schweizerischen Landesmuseums.