Römische Zeit (Ägypten)
Oktavian (Kaiser Augustus ab 27 v. Chr) betrachtete Ägypten nach der Eroberung 30 v. Chr als seinen persönlichen Besitz und ließ das Land durch einen persönlichen Präfekten verwalten. Nur Augustus gab die Erlaubnis für römische Senatoren und Angehörige der kaiserlichen Familie das Land zu betreten. Ägypten war in der Folge die Kornkammer des römischen Reichs und gewann zunehmend an Reichtum.Die nachfolgenden römischen Kaiser nannten sich wieder Pharao von Ägypten und ließen sich auf Reliefs und Plastiken in der typischen ägytischen Tracht während der Ausführung von Ritualen abbilden.
Auf 394 n. Chr. ist die letzte zu findende Hieroglypheninschrift auf der Insel Philae datiert.