Pyrrhus
Pyrrhus, griechisch Pyrrhos, (*ca. 319/18 v. Chr., †272 v. Chr. in Argos) war Hegemon des Bundes von Epirus und König der Molosser. Er galt allgemein als ein hochtalentierter General und Stratege. Sein Versuch, im Zuge der Diadochenkriege in Makedonien Fuß zu fassen, schlug fehl, so dass er sich aufgrund eines Hilfegesuchs der griechischen Stadt Tarent nach Italien wandte und mit einem etwa 30,000 Mann starken Heer, zu dem auch Kriegselefanten gehörten, dorthin übersetzte. Dort errang er 280 und 279 v. Chr im Kampf gegen Rom mehrere Siege, die jedoch mit hohen Verlusten verbunden waren (daher der Ausdruck Pyrrhussieg). Auch auf Sizilien gelangen ihm einige Erfolge, doch wurde seine autoritäre Herrschaft bei den italischen Griechen immer unbeliebter. Er griff nun 275 v. Chr. wieder in die Kämpfe in Griechenland ein. Dort wurde er bei einem Straßengefecht in der Stadt Argos getötet.Rom sah auf den insgesamt erfolgreichen Abwehrkampf gegen Pyrrhus mit Stolz zurück. Er wurde von den römischen Historikern auch nicht verunglimpft. Die griechische Welt wurde durch dieses Ereignis auf die neue Macht Rom aufmerksam.
Literatur
Weblinks
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