Psychoakustik
Die Psychoakustik befasst sich mit der subjektiven Wahrnehmung von Schall (Musik, Klang, Lärm etc) und der Informations-Verarbeitung des Gehörs. Dabei werden eine Reihe akustischer Täuschungen beobachtet, vergleichbar den bekannteren optischen Täuschungen beim Sehen. Bedeutende Arbeiten hierzu stammen von den Physikern Hermann von Helmholtz, Carl Stumpf (1890) und J. F. Schouten (1940), sowie dem Erfinder der angezweifelten Wanderwellentheorie, Georg von Békésy (1960). Das Paradoxon der Wanderwelle.Weitere Stichworte:
- Gehörrichtige Lautstärke
- Hörfläche oder Hörfeld mit der frequenzabhängiger Hörschwelle und der nicht festlegbaren Schmerzgrenze, sowie der Unbehaglichkeitsschwelle.
- Verdeckungseffekt leiser Frequenzen gegenüber lauten (bei fast aller verlustbehafteter Audiokompression)
- Subjektive Wahrnehmung von Schall-Dynamik (z.B. Unterschied zwischen lauten und leisen Passagen bei Musik)
- Unterdrückung des Raumschalls durch binaurales Hören.
Weblinks
Siehe auch: Musikpsychologie, Musiktheorie, Akustik, Ohr, Basilarmembran, Residuum bzw. Residualton, Audiokompression