Rippenquallen
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| Die Rippenquallen (Ctenophora) sind ein klassisch mit den Nesseltieren (Cnidaria) zu den Hohltieren (Coelenterata) zusammengefasster Tierstamm. Ihr wissenschaftlicher Name leitet sich von ctena: "Kamm" und pherein "tragen" ab und bezieht sich auf die kammartigen Plättchen mit denen die im Deutschen namensgebenden "Rippen" bedeckt sind. Rippenquallen sind in ihrem natürlichen Lebensraum sehr filigrane und graziöse Tiere, die schon viele Betrachter durch ihre Eleganz und Schönheit beeindruckt haben. ...Artikel lesen
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Spitzmaulnashorn
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Das Spitzmaulnashorn (Diceros bicornis) oder Schwarze Nashorn ist ein in Afrika verbreitetes Nashorn. Das Spitzmaulnashorn hat eine Kopfrumpflänge von bis zu 350 cm, eine Schulterhöhe von 160 cm und ein Gewicht von 800 bis 1.500 kg. Damit ist es die kleinere der beiden afrikanischen Nashornarten. Es hat zwei Hörner, das vordere ist etwas länger (50 cm, in seltenen Fällen über 1 m). Als Unterscheidungsmerkmale zum Breitmaulnashorn (Ceratotherium simum), der nächstverwandten Art, dienen der verhältnismäßig gedrungene Schädel, zwei tief angesetzte Hörner und die fingerförmige Oberlippe des Spitzmaulnashorns.
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Olivenbaum
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| Der Olivenbaum (Olea europaea), auch Echter Ölbaum, ist ein mittelgroßer, im Alter oft knorriger Baum, der zur Familie der Ölbaumgewächse oder Oleae gehört. Er wird schon seit dem 4. Jahrtausend v. Chr als Nutzpflanze kultiviert und kommt ursprünglich aus dem südlichen Vorderasien. ...Artikel lesen
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Pinguine
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Die Pinguine (Spheniscidae) sind eine Gruppe flugunfähiger Seevögel der Südhalbkugel und bilden die einzige Familie in der zu den Neukiefervögeln (Neognathae) gezählten Ordnung Sphenisciformes. Ihre stammesgeschichtliche Schwestergruppen bilden wahrscheinlich die Seetaucher (Gaviiformes) und Röhrennasen (Procellariiformes).
Pinguine sind leicht von allen anderen Vögeln zu unterscheiden und in herausragender Weise an das Leben im Meer und in den teilweise extremen Kältezonen der Erde angepasst.
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Brennnesseln
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| Brennnesseln werden je nach Art, Standort und Nährstoffsituation zehn bis 250 Zentimeter hoch. Ihre Stängel sind zumeist unverzweigt und mit Brenn- sowie, artabhängig, Borstenhaaren besetzt. Die auf der Oberseite ebenfalls behaarten, länglichen Blätter sind bis zu acht Zentimeter lang und von tiefgrüner Farbe, nach vorne zugespitzt, am Ansatz herzförmig und am Rande meist grob gesägt. Innerhalb einiger Arten gibt es jedoch auch Vertreter mit glattrandigen Blättern, dieses Merkmal wird etwa bei der Pillenbrennnessel (Urtica pilulifera) rezessiv vererbt. Diese glattrandigen Pflanzen ähneln dem Majoran und waren besonders im 18. Jahrhundert als "Spanischer Majoran" Mittelpunkt einiger derber Scherze. Bei den meisten Arten sind die Blätter kreuz-gegenständig angeordnet und besitzen häufig kleine Nebenblätter in den Blattachseln. Hier stehen auch die Blüten. ...Artikel lesen
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Seeschlangen
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Neben den Meeresschildkröten sind die Seeschlangen (Hydrophiidae) die bekanntesten der heute im Meer lebenden Reptilien. Sie gehören zu den Schlangen (Serpentes) und werden innerhalb dieser in die Verwandtschaft der Vipernartigen eingeordnet. Ihre nächsten Verwandten sind dabei offensichtlich die Giftnattern (Elapidae), zu denen auch die Kobras (Gattung Naja) gehören. Von den Seeschlangen sind etwa 60 Arten bekannt. Die meisten Seeschlangen erreichen Körperlängen zwischen 1,2 und 1,4 Metern, einige Arten können jedoch auch deutlich über 2 Meter lang werden, etwa Hydrophis cyanocinctus mit 2,5 Metern oder Hydrophis spiralis mit bis zu 2,75 Metern.
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Schwarzer Holunder
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| Der Schwarze Holunder ist ein zwei bis sieben Meter hoher Strauch mit starker Verzweigung, das fein gesägte Laub ist gegenständig und unpaarig gefiedert . Die einzelnen Blattfieder sind etwa 30 Zentimeter lang und bestehen aus meist fünf oder sieben Einzelblättern, die elliptisch und am Rand gesägt sind. Diese sind jeweils bis etwa 12 Zentimeter lang. Die Blätter entwickeln sich etwa im März oder April des Jahres. Die Zweige des Holunders sind oftmals bogenartig ausladend und von graubrauner Farbe. Sie sind übersät mit Lentizellen, die als hellere Erhebungen ins Auge fallen, und ausgefüllt mit weißem, fast styroporartigem Mark. Die dickeren Äste sowie der Stamm haben eine längsgefurchte Borke. ...Artikel lesen
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Raubfliegen
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Die Raubfliegen oder Jagdfliegen (Asilidae) sind eine Familie der Zweiflügler (Diptera) und werden innerhalb der Fliegen (Brachycera) zu den Spaltschlüpfern (Orthorapha) gezählt. Weltweit sind über 7000 Arten bekannt, aufgeteilt in 530 Gattungen. Damit stellen die Raubfliegen eine der größten Insektenfamilien überhaupt dar. Durch ihre räuberischen Lebensweise haben die Tiere einen nicht unbedeutenden Einfluss auf die Regulierung in Ökosystemen, vor allem da sie vornehmlich pflanzenfressende Insekten jagen. Es handelt sich um mittelgroße bis große Fliegen, die Mordfliegen (Laphria) werden z. B. bis 30 Millimeter groß.
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Nördlicher Seebär
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| Der Nördliche Seebär (Nördliche Bärenrobbe, Callorhinus ursinus) ist eine hauptsächlich im Beringmeer beheimatete Ohrenrobbe. Mit den Südlichen Seebären hat er das wollige Fell gemein, ist mit ihnen aber nach neuen Erkenntnissen nicht besonders eng verwandt. Zwischen Männchen und Weibchen gibt es erhebliche Unterschiede in Größe, Gewicht und Färbung. Die Kühe sind hellbraun gefärbt, messen etwa 140 cm und sind 50 kg schwer. Ausgewachsene Bullen sind entweder schwarz oder rotbraun, über 2 m groß und um 200 kg schwer. ...Artikel lesen
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Santanachelys gaffneyi
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Santanachelys gaffneyi ist das älteste bekannte Fossil einer Meeresschildkröte. Es stammt aus der frühen Kreide vor etwa 110 Millionen Jahren und stellt somit ein wichtiges Fossil zur Charakterisierung und Erforschung der frühen Evolution der Echten Meeresschildkröten und der Lederschildkröten dar. Santanachelys gaffneyi selbst wird vom Erstbeschreiber Ren Hirayama in eine heute nicht mehr existierende Familie platziert, die als Protostegidae benannt wird.
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Meeresschildkröten
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| Die Meeresschildkröten (Cheloniidae) stellen eine Familie innerhalb der Schildkröten dar. Häufig wird die Lederschildkröte (Dermochelys coriacea) aufgrund ihrer ebenfalls marinen Lebensweise der Liste der Meeresschildkröten angefügt, diese stellt jedoch den einzigen Vertreter einer anderen Familie dar (Dermochelyidae).
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Rizinus
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Rizinus (Ricinus communis), auch Wunderbaum oder Christuspalme genannt, ist eine Garten-Zierpflanze aus der Familie der Wolfsmilchgewächse (Euphorbiaceae). Die Pflanze stammt wahrscheinlich aus dem tropischen Afrika. Der Strauch wird zwei bis drei Meter hoch und blüht von August bis Oktober, mit unscheinbaren Blüten in endständigen Rispen. Die Blätter sind groß, handförmig, wechselständig und fünf- bis siebenlappig.
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Schlauchpilze
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| Die Schlauchpilze (Ascomycota) bilden eine der großen Abteilungen im Reich der Pilze (Fungi). Sie tragen den Namen nach ihren charakteristischen Fortpflanzungsstrukturen, den schlauchförmigen Asci. Viele Hefe- und Schimmelpilze, aber auch essbare Pilze wie die Morchel und Trüffel werden zu dieser Gruppe gezählt. Stammesgeschichtlich sind sie sehr wahrscheinlich die Schwestergruppe der Basidienpilze (Basidiomycota) und bilden mit diesen das Taxon Dikaryomycota.
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Wendehals (Vogel)
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Der Wendehals (Jynx torquilla) ist der einzige europäische Vertreter der Gattung Jynx, die außer ihm noch den in Afrika beheimateten Rotkehl-Wendehals (Jynx ruficollis) umfasst. Es werden acht Unterarten unterschieden, die in Teilen Nordafrikas und dem gesamten Eurasien bis Sachalin im Osten vorkommen. Eine Unterart (J .t. himalayana) ist isoliert in einigen Gebieten des nordwestlichen Himalayas vertreten. Die wissenschaftliche Erstbeschreibung der Art erfolgte 1758 durch Carl von Linné.
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Puma
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| Der Puma (Puma concolor) ist eine große Katze Nord- und Südamerikas. In seiner Heimat ist er unter zahlreichen Namen bekannt; für viele davon gibt es auch im Deutschen eine Entsprechung: Silberlöwe, Berglöwe oder Kuguar (von engl. cougar, frz. couguar). Gelegentlich wird er in den USA auch einfach als "Panther" bezeichnet; ein Name, der außerhalb der USA für verschiedene große Katzen verwendet wird..
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Flugsaurier
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Flugsaurier (Pterosauria) sind ausgestorbene Tiere, die wie die Dinosaurier und einige andere Gruppen urzeitlicher Tiere klassisch den Reptilien zugeordnet werden. Es handelt sich dabei um Echsen, die in der Lage waren, mit großen tragflächenartigen Flughäuten aktiv zu fliegen. Ihre Flugfähigkeit ist unabhängig von derjenigen der Vögel, mit denen sie nicht näher verwandt sind, entstanden. Die frühesten Funde von Flugsauriern reichen zurück bis in das mittlere Trias vor etwa 215 Millionen Jahren und sie waren auf der Erde präsent bis zum großen Massenaussterben an der Grenze von Kreide und Tertiär vor etwa 65 Millionen Jahren.
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Fuchsbandwurm
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| Der Fuchsbandwurm (Echinococcus multilocularis) ist eine Art der Bandwürmer (Cestoda) und parasitiert vor allem im Rotfuchs, dem Polarfuchs und dem Blaufuchs, seltener im Haushund oder der Hauskatze. Als Zwischenwirt dienen kleine Säugetiere, wie Rötelmaus oder Feldmaus. Der Fuchsbandwurm ist der Auslöser der alveolären Echinokokkose, einer lebensgefährlichen Wurmerkrankung.
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Bärlauch
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Bärlauch ist eine etwa 20 bis 50 Zentimeter hohe Pflanze mit geradem, zwei- oder dreikantigem aufrechtem Stängel. Die Pflanze hat grundständige, ei-lanzettförmige Blattspreiten, je zwei bis fünf Zentimeter breit und blüht mit vielen weißen, sternförmigen Blüten in einem doldigen Blütenstand aus fünf bis zwanzig Blüten mit je sechs Blütenblättern. Sein Geruch ähnelt dem Knoblauch, ist aber weniger stark ausgeprägt. Seine Blätter erscheinen ab Februar / März, er blüht von April bis Juni, mit der Blüte endet die Erntezeit.
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Kriebelmücken
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| Die Kriebelmücken (Simuliidae) sind eine Familie der Zweiflügler (Diptera) und gehören zu den Mücken (Nematocera). Weltweit leben etwa 1550 Arten dieser Tiergruppe, über 50 Arten sind aus Deutschland bekannt. Es handelt sich dabei um meist kleine Mücken mit Körperlängen zwischen zwei und sechs Millimeter. Ihre stammesgeschichtliche Schwestergruppe wird von den Gnitzen (Ceratopogonidae) und Zuckmücken (Chironomidae) gebildet.
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Krebstiere
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Die Krebse oder Krebstiere (Crustacea) stellen, mit weltweit beinahe 40 000 Arten, eine sehr große Gruppe innerhalb der Gliederfüßer (Arthropoda) dar, die als Unterstamm geführt wird. Die Angehörigen dieser Gruppe zeichnen sich vor allem durch eine extreme Formenvielfalt aus, die als Anpassung an die verschiedenen Lebensräume und Lebensweisen entstanden sind. Gemeinhin kann man sie aufgrund ihres Artenreichtums als "Insekten der Gewässer" bezeichnen.
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Tiger
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Verbreitet ist der Tiger von Indien ostwärts bis China und Südostasien und nordwärts bis über den Amur hinaus ins östliche Sibirien. Die einzige heute von ihm bewohnte Insel ist Sumatra, während er auf anderen Inseln Indonesiens ausgerottet ist. Einst lebten Tiger auch westlich von Indien in Vorderasien und der Türkei, doch hier sind sie seit langem ausgerottet. Nähere Angaben zu den Verbreitungsgebieten: siehe Unterarten.
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Moltebeere
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Die Moltebeere (Rubus chamaemorus), auch Multebeere, Multbeere oder Torfbeere genannt, ist eine mehrjährige, schnellwüchsige Pflanze aus der Gattung Rubus. Der botanische Name entstammt dem Griechischen von chamae-: zwergig und morus: Brombeere, bedeutet also "Zwergbrombeere".
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Weißwal
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Der Weißwal (Delphinapterus leucas) oder Beluga (vom russischen Wort für "weiß") ist eine drei bis maximal sechs Meter lange und 400 bis 1500 Kilogramm schwere Art der Gründelwale, die in arktischen und subarktischen Gewässern lebt. Wie die nahe verwandten Narwale besitzen sie keine Rückenfinne; auffällig ist ihre bläulich-weiße bis cremeweiße Färbung.
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Gepard
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Der Gepard (Acinonyx jubatus) ist eine hauptsächlich in Afrika verbreitete Katze, die wegen vieler hundeartiger Merkmale bemerkenswert ist. Das Fell des Geparden hat eine gelbe Grundfarbe; die Unterseite ist meistens deutlich heller. Es ist mit schwarzen Flecken übersät; diese Flecken sind viel kleiner als die eines Leoparden und bilden keine Rosetten. Das Gesicht ist dunkler und ungefleckt, trägt aber zwei schwarze Streifen, die von den Augen zu den Mundwinkeln laufen.
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Rattenkönig
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Ein Rattenkönig ist ein selten auftretendes Phänomen unter Hausratten. Dabei verknoten sich eine ganze Anzahl von Tieren offenbar an den Schwänzen und verkleben durch Blut, Schmutz und Exkremente zusätzlich an Beinen und Flanken. In der Folge verwachsen die Tiere untrennbar an den Schwänzen, die vielfach gebrochen sind. Die Ursache liegt wahrscheinlich in zu engen Bauten, in denen die Jungtiere zu eng beieinander liegen und so die Verklebung und gegenseitige Verletzung stattfinden konnte. Rattenkönige scheinen eine ganze Zeit lang lebensfähig zu sein, da die so verwachsenen Individuen wohl von Artgenossen gefüttert werden.
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Samoyede
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Samoyeden (Samoiedskaïa Sabaka, Samojede; gelegentlich auch unkorrekt als "Samoyedenspitz" bezeichnet) sind eine mittelgroße nordische Gebrauchshundrasse, die vor langer Zeit im Westen Sibiriens vom Volk der Samojeden gezüchtet wurden; nach diesem Volk wurde die Hunderasse auch später benannt, als Ernest Kilburn-Scott ab 1894 erste Exemplare nach England brachte und mit dem Züchten der ab 1913 offiziell anerkannten Rasse begann.
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Lilien
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Die Lilien (Lilium) bilden eine Gattung der Familie der Liliengewächse (Liliaceae) innerhalb der einkeimblättrigen Pflanzen. Die Gattung der echten Lilien besteht aus über 100 Arten, die sich in einigen Fällen nur schwer gegen die eng verwandten Gattungen Fritillaria und Nomocharis abgrenzen lassen, insbesondere bei einigen asiatischen Zwergspezies gelang die endgültige Zuordnung erst durch molekulargenetische Untersuchungen.
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Finken
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Die Finken (Fringillidae) sind eine artenreiche Familie aus der Ordnung der Sperlingsvögel (Passeriformes).
Auch die Prachtfinken (Estrildidae) und einige Arten der Ammern (Emberizidae), Tangaren (Thraupidae), Kardinäle (Cardinalidae), Sperlinge (Passeridae) und Webervögel (Ploceidae) werden als "Finken" bezeichnet.
Von einigen Autoren werden bei weiter Fassung der Familie die Stärlinge (Icteridae), Waldsänger (Parulidae), Ammern, Tangaren, Kardinäle, Trugwaldsänger (Peudedramidae) und Rosenschwanzgimpel (Urocynchramidae) in die Fringillidae einbezogen.
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Webspinnen
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Die Webspinnen (Araneae), häufig auch als echte Spinnen bezeichnet, sind die bekannteste Ordnung der Spinnentiere (Arachnida), einer Klasse der Gliederfüßer (Arthropoda). Mit etwa 34.000 Arten stellen sie zugleich neben den Milben (Acari) die artenreichste Ordnung der Spinnentiere dar. Webspinnen haben acht Beine, im Gegensatz z. B. zu den Insekten (Insecta), die nur sechs Beine haben. Kopf und Brust sind bei ihnen zu einem Stück, dem so genannten Prosoma (Cephalothorax) verschmolzen. Darauf folgt der ungegliederte, gestielte und stark hervortretende Hinterleib (Opisthosoma).
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Wolf
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Der Wolf war bis zur Entwicklung von Land- und Herdenwirtschaft das am weitesten verbreitete und erfolgreichste Raubtier der Erde.
Er war in ganz Europa und Asien bis nach Nordafrika sowie in Nordamerika verbreitet. In Osteuropa, auf dem Balkan, in Kanada, Sibirien, der Mongolei, und zu einem geringeren Grade dem Iran gibt es größere zusammenhängende Populationen. Ansonsten ist der Wolf heute nur in isolierten Beständen (manche weniger als 100 Tieren) anzutreffen.
Diese Populationen werden in verschiedene Unterarten eingeteilt.
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Kartoffel
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Die Kartoffel (Solanum tuberosum), auch Erdapfel oder Speisekartoffel, regional auch Bramburi, Grundbirn und Krumbiir genannt, ist eine Pflanzenart in der Gattung Nachtschatten (Solanum) und wird daher der Familie der Nachtschattengewächse (Solanaceae) zugerechnet. Sie ist mit Tomate, Paprika und Tabak verwandt, nicht jedoch mit der Süßkartoffel.
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Taxon
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Als Taxon (Plural Taxa) bezeichnet man in der Biologie eine systematisch benannte Gruppe von Lebewesen. Die wissenschaftliche Benennung von Taxa ist Aufgabe der Taxonomie, die sich wiederum auf die Ergebnisse der biologischen Systematik stützt. Unterschiedliche systematische Vorstellungen führen zu unterschiedlichen taxonomischen Ansätzen und damit zu alternativen Ergebnissen bei der wissenschaftlichen Benennung von Taxa. Aus traditionellen Gründen erhalten diese bis heute Namen, welche an die lateinische oder griechische Sprache angelehnt sind.
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Löwe
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Nach dem Tiger ist der Löwe die zweitgrößte Katze. Er ist außerdem das größte Landraubtier Afrikas. Ein Löwenmännchen hat eine Kopfrumpflänge von 180 cm, eine Schulterhöhe von ca. 120 cm, eine Schwanzlänge von 1 m und ein Körpergewicht von durchschnittlich 225 kg. Etwas zierlicher ist die Löwin mit 160 cm Kopfrumpflänge, einer Schulterhöhe von 100 cm, 85 cm Schwanz und 150 kg Gewicht. Die größten Löwen leben im südlichen Afrika, die kleinsten in Asien.
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Nesseltiere
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Die Nesseltiere (Cnidaria) bilden in der klassischen Systematik einen Stamm innerhalb der Abteilung der Gewebetiere (Eumetazoa) und werden traditionell zusammen mit den Rippenquallen (Ctenophora) zur Unterabteilung der Hohltiere (Coelenterata) vereinigt. Nesseltiere besitzen als Gewebetiere echte Gewebe und Organe. Sie sind ihrem vielfach variierten Grundbauplan nach radialsymmetrisch gebaut und bestehen aus zwei Zellschichten, der äußeren Epidermis und der inneren Gastrodermis, zwischen denen sich eine gallertartige Schicht, die so genannte Mesogloea befindet.
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Skorpione
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Die Skorpione (Scorpiones) sind eine Ordnung der Kieferklauenträger (Chelicerata) und zugleich der Spinnentiere (Arachnida). Weltweit sind etwa 1400 Arten bekannt mit Körpergrößen zwischen 9 mm bei Typhlochactas mitchelli und maximal 21 cm bei den Kaiserskorpionen (Pandinus imperator) und den Weibchen der Art Hadogenes troglodytes. Sie bewohnen die Tropen und Subtropen inklusive der europäischen Mittelmeerländer.
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Rippenquallen
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Eurasischer Luchs - Saitenwürmer
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