Portabilität
Als Portabilität wird der Grad der Plattformunabhängigkeit eines Computerprogramms bezeichnet, nicht nur der bestehenden Plattformunabhängigkeit, sondern auch unter Einbeziehung des eingeschätzten Arbeitsaufwandes, der benötigt würde, um das Programm in ein vollständig plattformunabhängiges umzuwandeln.Der Grad der Portabilität ist umgekehrt proportional zum Aufwand das Computerprogramm auf einer anderen Plattform zum fehlerfreien Laufen zu bringen. 100% Portabilität ist dann gegeben, wenn der Aufwand 0 Stunden beträgt. Ein hoher Grad an Portabilität ist dann vorhanden, wenn das Programm mit bloß wenigen Stunden Aufwand oder ohne Aufwand aber mit nur gering eingeschränkter Funktionalität auf der anderen Plattform läuft.
Beispiele für Softwaresysteme mit einer hohen Portabilität:
- Java-Code der in einer Java-Virtual-Machine läuft
- Lotus-Notes-Anwendungen, die auf den Plattformen Windows, Macintosh, Unix u.a.m. laufen