Pori
Pori (schwed Björneborg) ist eine alte Hafen- und Industriestadt am Fluss Kokemäenjoki in Südwestfinnland.
Table of contents |
2 Geschichte 3 Sehenswürdigkeiten 4 Wirtschaft 5 Partnerstädte 6 Weblinks |
Die Stadt liegt heute 20 Kilometer vom offenen Meer entfernt, da die Landmasse des geologisch sehr jungen Finnlands sich im Zuge der Landhebung ständig aus der Ostsee emporhebt. Messungen haben ergeben, dass sich das Gebiet immer noch um einen Meter in 100 Jahren hebt. Meist nach Stadtbränden, wurde Pori so im Laufe der Zeit mehrfach flussabwärts verlegt.
Pori hat eine Fläche von 511,88 km², 8,71 km² davon sind Wasserflächen.
Pori wurde 1558 gegründet. 1895 wurde die Eisenbahn nach Tampere gebaut.
Entwicklung der Einwohnerzahl (31. Dezember):
Die Architektur ist wie in vielen anderen finnischen Städten Schöpfung von Carl Ludwig Engel. Von ihm stammt auch das Rathaus aus den Jahren 1839 bis 1841. Sehr sehenswert ist das Juselius-Mauoleum, das Fresken des finnischen Malers Akseli Gallen-Kallela enthält. Es wurde 1903 im Auftrag des wohlhabenden Unternehmers F.A. Juselius für seine mit elf Jahren verstorbene Tochter erbaut.
In der Flussmündung vor der Stadt liegt die Insel Kirjurinluoto, auf der im Juli eines jeden Jahres ein internationales Jazzfestival stattfindet.
In Pori sind Maschinen-, Holz- und andere Industrien angesiedelt.
Pori ist Standort eines Rundfunksenders für Kurz- und Mittelwelle des finnischen Rundfunks mit einem 185 Meter hohen Sendemast für Mittelwelle. Über die Sendeeinrichtungen in Pori wird überwiegend das Auslandsprogramm des finnischen Rundfunks abgestrahlt.
Pori unterhält folgende Städtepartnerschaften:
Geografie
Geschichte
Sehenswürdigkeiten
Wirtschaft
Partnerstädte
Stadt | Land | Jahr |
---|---|---|
Sundsvall | Schweden | 1940 |
Sønderborg | Dänemark | 1952 |
Porsgrunn | Norwegen | 1956 |
Riga | Lettland | 1964 |
Bremerhaven | Deutschland | 1967 |
Stralsund | Deutschland | 1968 |
Eger | Ungarn | 1973 |
Kolobrzeg | Polen | 1977 |
Mâcon | Frankreich | 1990 |
Weblinks