Philippinen
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Wahlspruch: Maka-Diyos, Maka-Tao, Makakalikasan at Makabansa | |||||
Amtssprachen | Englisch, Pilipino | ||||
Hauptstadt | Manila | ||||
Staatsform | Präsidialrepublik | ||||
Präsidentin | Gloria Macapagal Arroyo | ||||
Fläche | 300.000 km² | ||||
Einwohnerzahl | 84.525.639 | ||||
Bevölkerungsdichte | 282 Einwohner pro km² | ||||
Unabhängigkeit | von den USA am 4. Juli 1946 | ||||
Währung | Philippinischer Peso | ||||
Zeitzone | UTC +8 | ||||
Nationalhymne | Lupang Hinirang | ||||
Kfz-Kennzeichen | RP | ||||
Internet-TLD | .ph | ||||
Vorwahl
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- Städte: Manila (Agglomeration) (10.000.000 Einwohner), Davao City (1.100.000 Einwohner), Cebu City (730.000 Einwohner), Zamboanga (600.000 Einwohner), Cagayan de Oro (470.000 Einwohner).
- Sprachen: 55% Pilipino (von Tagalog abgeleitet), 28% Tagalog, 25% Cebuano und andere Lokalsprachen; ferner Englisch, Spanisch und Chinesisch
- Religion: 84% Katholiken, 5% Muslime, ferner Protestanten, Buddhisten und Anhänger von indigenen Religionen
- Nationalfeiertag: 12. Juni und 4. Juli
Table of contents |
2 Wirtschaft 3 Politik 4 Spanische Namen 5 Geschichte 6 Tourismus |
Die Philippinen bestehen aus 7.107 Inseln, von denen jedoch nur etwa 2.000 bewohnt sind. Nur 11 Inseln haben ein Fläche von mehr als 2500 km², die größten sind Luzon, Mindanao, Samar, Negros und Palawan.
Im Kern sind die Inseln die Spitzen über den Meeresspiegel aufragender submariner Gebirgsketten an der Grenze zweier Kontinentalplatten, der Philippinischen und der Eurasischen. Großräumig gesehen sind die Philippinen Teil des Pazifischen Feuerrings mit Erdbeben und Vulkanismus als häufigen Begleiterscheinungen dieser Lage an der Plattengrenze. Es gibt derzeit etwa 20 aktive Vulkane, von denen der Pinatubo und der Mayon - beide auf Luzon gelegen - in den letzten Jahren besondere Aktivität zeigten. Östlich der Inselgruppe verläuft der Philippinengraben, mit bis zu -10.540 m einer der größten Tiefseegräben der Erde. Als Folge von Seebeben können riesige Flutwellen, die Tsunamis, entstehen.
Geographie
Seit 1987 sind die Philippinen eine Präsidialrepublik. Der Präsident hat große Vollmachten, er beruft das Kabinett und kann das Parlament auflösen.
Die Filipinos, aber auch Inseln, Landesteile und Ortschaften tragen zumeist spanische Namen - dies als Folge der rund 330 Jahre dauernden spanischen Herrschaft. Dennoch sprechen nur gerade etwa 3% der Bevölkerung Spanisch, doch sind Bemühungen im Gange, in Anlehnung an den Nationalhelden und Literaten José Protasio Rizal die historisch überlieferte Sprache wiederzubeleben.
Hauptartikel: Tourismus in den Philippinen
Wirtschaft
Politik
Das Parlament besteht aus Repräsentantenhaus und Senat.Spanische Namen
Geschichte
Tourismus