Peter Rühmkorf
Peter Rühmkorf (* 1929 in Dortmund; Pseudonyme: Leo Doletzki, Hans Hingst, Leslie Meier) ist ein deutscher Lyriker, Schriftsteller, Essayist und Pamphletist; für Viele / Manche / Etliche der bedeutendste Lyriker der Nachkriegszeit.
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Bis 1956 gab er zusammen mit dem Lyriker und Essayisten Werner Riegel bis zu dessen Tod die hektographierte Zeitschrift Zwischen den Kriegen heraus, als zugleich lyrische und politische Plattform des "Finismus"; in der Rückschau eine der bedeutenden Heftreihen jener Jahre. Er war auch einer der Hauptschreiber im - für die junge widerständische Intelligenz der 1950er Jahren sehr bedeutsamen - Studentenkurier und in dessen Folge-Zeitschrift konkret.
Von 1958 bis 1964 war Rühmkorf als Lektor im Rowohlt-Verlag und ist seither freier Autor. Er erhielt zahlreiche literarische Preise und war häufig Gastdozent an deutschen und internationalen Universitäten (so im Jahr 1970 für moderne deutsche Literatur in Austin/Texas). Immer wieder trat Rühmkorf als Vortragskünstler (z. T. mit Jazz-Begleitung) auf (Ein Apollo-Programm für Lyrik u. a. m.).
Leben
Auszeichnungen
Werke
Literatur
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