Pazifischer Ozean
Der Pazifische Ozean, auch Pazifik oder Stiller Ozean genannt, ist das größte der fünf Weltmeere. Die anderen sind der Atlantische Ozean, der Indische Ozean, der Arktische Ozean und der Südliche Ozean.
Der Name Pazifischer Ozean rührt vom spanischen bzw. portugiesischen pacífico (friedlich) her. Magellan hatte ihn so benannt, weil ihm 1521 die Winde bei seiner Weltumrundung auf diesem Meer wohlgesonnen waren. Als erster Europäer seit Marco Polo hatte der Spanier Vasco Nuñez de Balboa 1513 den Pazifik erreicht.
Die Fläche des Pazifischen Ozeans beträgt 179,7 Millionen km², rund 35% der gesamten Erdoberfläche und die Hälfte der gesamten Meeresfläche. Der Rauminhalt beträgt ca. 723,7 Mill. km².
Im Pazifischen Ozean liegt die tiefste Stelle aller Meere: das Challenger-Tief im Marianengraben (11034 m). Die mittlere Tiefe liegt bei ca. 4028 m.
Die zahllosen Inseln der Südsee werden mehr nach kulturellen als nach geographischen Gesichtspunkten in die Archipele Melanesien, Polynesien und Mikronesien unterteilt.
Randmeere des Pazifik sind:
Geschichte
Größe
Inseln und Nebenmeere
Küstenstaaten des Pazifik sind (auch mit Randmeeren):
Die Weltmeere |
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