Parenterale Ernährung
Unter einer parenteralen Ernährung versteht man in der Medizin eine Ernährung unter Umgehung des Magendarmtraktes.Die Ernährung erfolgt dabei in der Regel über eine Vene. Da die Lösungen höherkonzentriert sind als das Blut, müssen sie auf Dauer über einen ZVK = zentralvenösen Venenkatheter zugeführt werden. Dünnere Armvenen sind ungeeignet. Infusion darüber führen zu brennenden Schmerzen und die Venen entzünden sich nach kurzer Zeit.
Die komplette parenterale Ernährung besteht in der Zufuhr von
- Wasser
- Salzen
- Zucker (meist Glucose)
- Aminosäuren
- Fett
- Vitaminen und Spurenelementen
Table of contents |
2 Alternativen 3 Probleme der parenteralen Ernährung 4 Kosten der parenteralen Ernährung 5 Links |
Hauptproblem ist die Keimbesiedlung des Katheters und eine Gefährdung durch bakterielle Infektionen, so daß eine parenterale Ernährung über mehr als 2- 3 Wochen schwierig ist. Es müssen dann meist erneute Punktionen erfolgen.Gründe einer parenteralen Ernährung
Alternativen
Probleme der parenteralen Ernährung