Paralympics
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Die Paralympics sind die Olympischen Spiele für Sportler mit Behinderung. Sie finden jeweils mit kurzem zeitlichen Abstand nach den Olympischen Spielen für Nicht-Behinderte statt. Diese Praxis wurde im Jahr 2001 durch eine Vereinbarung mit dem Internationalen Olympischen Komitee bestätigt.
Veranstalter der Paralympics ist das 1989 gegründete Internationale Paralympische Komitee (IPC), mit Sitz in Bonn.
Ein Vorläufer der Paralympics fand 1948 mit ehemaligen Teilnehmern des Zweiten Weltkrieges statt. Die ersten Sommer-Paralympics wurden 1960 in Rom abgehalten, die ersten Winter-Paralympics 1976 in Örnsköldsvik (Schweden). Mittlerweile finden sie immer in Anschluß an die olympischen Spiele statt.
Die Sportler unterteilen sich in fünf Kategorien:
- Blinde und Sehbehinderte
- spastisch Gelähmte
- Rollstuhlfahrer/Querschnittsgelähmte
- Amputierte und anders körperlich Behinderte
Gehörlose nehmen dagegen an den Deaflympics teil. Für geistig Behinderte werden die Specialolympics veranstaltet.
Siehe auch: Sommer-Paralympics, Winter-Paralympics
Weblinks
Rom 1960 |
Tokio 1964 |
Tel Aviv 1968 |
Heidelberg 1972 |
Toronto 1976 |
Arnheim 1980 |
Stoke Mandleville/New York 1984 |
Seoul 1988 |
Barcelona 1992 |
Atlanta 1996 |
Sydney 2000 |
Athen 2004
Örnsköldsvik 1976 |
Geilo 1980 |
Innsbruck 1984 |
Innsbruck 1988 |
Albertville 1992 |
Lillehammer 1994 |
Nagano 1998 |
Salt Lake City 2002 |
Turin 2006