Ostsee-Zeitung
Die „Ostsee-Zeitung“ war mit einer Auflage von 260.400 Exemplaren das auflagenstärkste Tageszeitung im Norden der DDR. Seit 1952 etablierte sie sich als "Zentralorgan" der Bezirksleitung Rostock der SED. Auch nachdem sich die Zeitung von ihrem Herausgeber losgesagt hatte und als unabhängige Tageszeitung agierte, behielt sie ihren regionalbezogenen Titel. Seit 1990 führt sie im Untertitel die Selbstbezeichnung: "Die Unabhängige für Mecklenburg-Vorpommern". Je zur Hälfte sind nach dem Verkauf der Tageszeitung durch die Treuhandanstalt der Axel-Springer-Verlag und die „Lübecker Nachrichten“ an der „Ostseezeitung“ beteiligt.
Die Ostsee-Zeitung erscheint in ganz Mecklenburg-Vorpommern mit folgenden Regionalteilen:
Verbreitung
Vorpommern
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