Osterlilie
Osterlilie | ||||||||||||
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Systematik | ||||||||||||
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Die Osterlilie, Lilium longiflorum, nach ihrem ehemaligen Hauptanbaugebiet auch Bermudalilie, ist eine Art aus der Gattung der Lilien (Lilium) in der Trompetenlilien-Sektion.
Table of contents |
2 Beschreibung 3 Verbreitung 4 Vermehrung 5 Bedeutung, Geschichte, Kultur 6 Literatur 7 Weblinks |
Neben dem Typ existiert als Varietät:
Die bis zu 5 cm große Zwiebeln haben weisse Schuppen. Die Pflanze bildet ab dem Frühjahr einen mit linearen bis lanzettlichen Blättern besetzten, bis zu 120 cm groß werdenden, am Fuss schwach rot überlaufenen Stängel aus, an dem von Mai bis Juli wenige, grünlich-weisse, bis zu 20 cm lange Blüten stehen.
Die Osterlilie ist endemisch in Japan (Typ) und Taiwan (var. scabrum).
Der Samen keimt sofortig-epigäisch. Vegetative Vermehrung per Stengelbulben.
Die Osterlilie ist die als Schnittblume bedeutendste Lilienart und gehört zu den das ganze Jahr über gehandelten Schnittblumen. Anfang des 20. Jahrhunderts wurde sie noch in grossen Mengen aus Japan in die USA exportiert, mit dem Embargo japanischer Waren im Zweiten Weltkrieg wich man auf die Bermudas als Hauptanbaugebiet aus, die bis heute bedeutende Mengen anbaut. Seit 1929 wird dort aus dem Duft der Osterlilie ein eigenständiges Parfüm erzeugt, eine Ehre, die keiner anderen Lilie bisher zuteil wurde.
Heutzutage wird die Osterlilie als Schnittblume zumeist im Nordwesten der USA angebaut (Kalifornien, Oregon), der europäische Markt hingegen wird hauptsächlich aus den Niederlanden versorgt.
Varietäten
Beschreibung
Verbreitung
Vermehrung
Bedeutung, Geschichte, Kultur
Literatur
Weblinks