Oskar Kokoschka
Oskar Kokoschka (* 1. März 1886 in Pöchlarn (Niederösterreich); † 22. Februar 1980 in Villeneuve (Schweiz)), war ein österreichischer Maler und Schriftsteller des Expressionismus.
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Kokoschka besuchte 1903-09 die Kunstgewerbeschule in Wien, einer seiner Lehrer war Gustav Klimt. Zunächst stieß Kokoschka auf Ablehnung, weshalb er 1910 nach Berlin übersiedelte, später kehrte er nach Wien zurück. Seine unerfüllte Liebe zu Alma Mahler-Werfel brachte verschiedene Kunstwerke hervor, dazu einen leidenschaftlichen Briefwechsel. Nach dem Tod seiner Mutter übersiedelte er 1934 nach Prag, wo er auch seine spätere Frau Olda Palkovsky kennen lernte. 1938 emigrierte er nach Großbritannien, da seine Werke von den Nationalsozialisten als entartete Kunst eingestuft wurde. 1941 heiratete er Olda Palkovsky in einem Luftschutzkeller in London.
1953 gründete Kokoschka als "Schule des Sehens" die Internationale Sommerakademie für Bildende Kunst Salzburg auf der Festung Hohensalzburg.
Nach seinem Tod 1980 wurde der Oskar-Kokoschka-Preis für Leistungen auf dem Gebiet der bildenden Kunst ins Leben gerufen.
Kokoschka verfasste Essais und Gedichte, dazu die Autobiographie "Mein Leben" (1971. Sein Briefwechsel erschien ab 1984. Seine Dramen wurden in den 90er jahren wieder vermehrt aufgeführt:
Biographie
Wichtige Werke als Maler
Wichtige Werke als Schriftsteller
Weblinks