Nichtsättigungsannahme
Die Nichtsättigungsannahme (auch Unersättlichkeitsannahme) ist in der Mikroökonomie die Annahme über die Präferenzen eines Haushalts, daß Güterbündel, die von wenigstens einem Gut mehr, aber von keinem anderen Gut weniger enthalten als ein anderes, diesem vorgezogen werden. Die Annahme stellt sicher, daß Indifferenzkurven fallenden Verlauf zeigen.
Dieser Text basiert auf dem Mikroökonomie-Glossar von Professor Wilhelm Lorenz und ist unter GNU-FDL lizensiert.