Niccolò Paganini
Niccolò Paganini (* 27. Oktober 1782; Genua † 27. Mai; 1840 Nizza) war ein italienischer Violinist und Komponist.
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2 Seine Techniken 3 Werke 4 Weblink |
Leben
Paganini erhielt bereits in frühester Kindheit Violinunterricht, unter anderem von seinem Vater. Seit seinem 9. Lebensjahr trat er regelmäßig auf. Vermutlich war er größtenteils Autodidakt. 1798 verließ er sein Elternhaus, um als Violinvirtuose auf Italienreisen seinen Lebensunterhalt zu verdienen. Zwischen 1805 und 1809 hatte er eine feste Anstellung bei der Fürstin Elisa Bacchiochi von Lucca, einer Schwester Napoleons. Dies war seine einzige feste Anstellung. 1828 erhielt er vom österreichischen Kaiser den Ehrentitel "Kaiserlicher Kammervirtuose"
Ab 1813 war Paganini ständig auf Konzerttourneen, wo er seine Zuhörer durch seine "Zaubergeigerkünste" verhexte. Einige seiner Werke waren so gestaltet, dass er beim Springen einer Saite auf den übriggebliebenen Saiten weiter spielen konnte, was ihm den Beinamen Teufelsgeiger einbrachte. Seine Reisen führten ihn durch ganz Europa. 1831 trat er in mehr als 40 Städten Deutschlands, Polens und Böhmens auf. 1832 bereiste er England und Schottland. Er weilte immer wieder in Wien, London und Paris.
In Paris hatte er Kontakte mit Hector Berlioz, bei dem er ein Konzert für Viola und Orchester in Auftrag gab. Paganini war durch seine Konzerttätigkeit vermögend geworden, er besaß eine wertvolle Instrumentensammlung, darunter einige Stradivarius, Amati und Guarneri, letztere war sein Lieblingsinstrument. Zu seiner Zeit war er der beste und berühmteste Geiger. Sein äußeres Erscheinungsbild und seine brilliante Spieltechnik machten ihn bereits zu Lebzeiten zu einer Legende.
Er verstarb in Nizza während eines Erhohlungsaufenthaltes.
Eine Niederländische Webseite, auf der eine Originalfotografie zu sehen ist.
Siehe auch: Liste_bekannter_Violinisten
Seine Techniken
Werke
Sie sind so schwierig, dass es erst 50 Jahre nach seinem Tod gelang, sie ohne Vereinfachungen nachzuspielen.
Weblink
Angesichts dieses Fotos kann man den Zauber, den Paganini verbreitete, nachempfinden.