Neukölln
Neukölln ist der 8. Verwaltungsbezirk von Berlin und gleichzeitig der namensgebende Ortsteil des Bezirks. Der Bezirk erstreckt sich von der Innenstadt bis zur südlichen Landesgrenze mit Brandenburg, Landkreis Dahme-Spreewald.
Table of contents |
2 Einwohner 3 Ortsteile 4 Geschichte 5 Stadtentwicklung 6 größere Parkanlagen 7 Kultur 8 Gewässer 9 Literatur 10 Weblinks |
Neukölln hieß bis 1912 Rixdorf, entstand aus den Dörfern Britz, Rudow und Buckow. Rixdorf (Richardsdorf) wurde erstmals 1360 urkundlich erwähnt. 1920 wurde Neukölln als 14. Verwaltungsbezirk nach Groß-Berlin eingemeindet.
Der Bezirk zeigt eine unterschiedliche bauliche Struktur: Altbaubestand der Gründerzeit im Norden des Bezirks (Hermannplatz), Einfamilienhausgebiete und Großsiedlungen (zum Beispiel Gropiusstadt) mit vielen Hochhäusern im Süden. Darin eingebettet haben sich die alten Dorfkerne von Rixdorf mit Böhmischen Dorf, Britz mit Gutshof und Schloss und Buckow mit der ältesten Feldsteinkirche Berlins erhalten. Das bekannteste Beispiel für den Reformwohnungsbau der 1920er und 1930er Jahre findet sich in Britz mit der Hufeisensiedlung von Bruno Taut.
Teile von Neukölln sind vom Berliner Senat als 'Gebiete mit besonderem Entwicklungsbedarf' ausgewiesen worden. Von den 17 Gebieten dieser Art in ganz Berlin liegen vier in Neukölln: Reuterplatz, Rollbergsiedlung; High-Deck-Siedlung; Schillerpromenade.
Hier wurde jeweils ein Quartiersmanagement zur integrativen Entwicklung des Wohnumfeldes eingerichtet.
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