Narzissen
Narzissen | ||||||||
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Systematik | ||||||||
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Arten | ||||||||
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Die Narzissen (Narcissus) bilden eine Gattung der Familie der Amaryllisgewächse (Amaryllidaceae) innerhalb der einkeimblättrigen Pflanzen. Namensgeber der Narzissen war Narziss, der nach der der griechischen Mythologie in eine Narzisse verwandelt wurde.
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2 Verbreitung 3 Verwendung 4 Weblinks |
Narzissen sind Zwiebelpflanzen und wachsen aus diesen je nach Art zwischen 15 und 40 cm hoch. Ihre weissen bis gelben Blüten stehen allein auf einem Stängel und erscheinen März - Mai.
Narzissen waren ursprünglich im südlichen Mitteleuropa beheimatet, je nach Art aber sind sie auch etwas nördlicher (N. pseudonarcissus) oder südlicher bis nach Nordafrika (N. bulbocodium) zu finden.
Narzissen schätzen kalkarme, lichte Standorte auf Bergwiesen oder in Mischwäldern aus Tannen, Buchen, Eichen, Erlen, Eschen und Birken und bevorzugen einen gut dränierten Stand in kleinen Gruppen.
Die Narzisse ist äußerst giftig und hautreizend, der Hauptanteil Ihres Giftes sitzt dabei in der Zwiebel. Sie fand daher in der Antike Verwendung als Mittel gegen Hautkrankheiten wie Flechten und Geschwüre, spätere Volksmedizinen setzten sie ein gegen Erkältungskrankheiten, Keuchhusten und als Brechmittel.
Von der Narzisse gibt es mittlerweile über 20000 Kulturformen, zu Anbeginn des Frühlings ist sie eine der wichtigsten Pflanzen der Blumenindustrie überhaupt. Insbesondere die Osterglocke setzt grosse Mengen um, die Nachfrage nach ihr bricht aber am Ende der Ostertage schlagartig ein.Botanik
Verbreitung
Alle Wildpflanzen sind in ihren Beständen bedroht und geschützt,
das Pflücken wilder Narzissen ist dementsprechend verboten.Verwendung
Die Narzisse als Heilkraut
Die Narzisse als Schnitt- und Gartenblume