Mykotoxin
(Schimmelpilzgift) Stoffwechselprodukte aus Pilzen, die bei Menschen und anderen tierischen Warmblütern bereits in geringsten Mengen giftig wirken.
Table of contents |
2 Bedeutung/Vorkommen 3 Wirkung 4 Höchstmengenverordnung 5 Weblinks |
Arten
Zu den Mykotoxinen gehören
Bedeutung/Vorkommen
Der Mensch ist hauptsächlich durch Kontaminationen in Lebensmitteln bedroht. Alle verschimmelten Esswaren können Mykotoxine enthalten.
Die FAO schätzt, dass ca. 25 % der Welt-Nahrungsproduktion Mykotoxine enthalten.
Am häufigsten belastet mit Fusarientoxinen, also DON und ZEA, sind Cerealien (hier insbesondere der Mais und der Weizen).
Betroffen von Aflatoxin-Befall sind häufig landwirtschaftliche Proddukte aus tropischen und subtropischen Gebieten, da der Pilz Aspergillus flavus erst ab Temperaturen zwischen 25 und 40 Grad Celsius gut wächst. Betroffen sind dabei hauptsächlich Mais und vor allem ölhaltige Samen und Nüsse, wie z.B. Pistazien, Erdnüsse, Mandeln und Paranüsse.
Wirkung
Mykotoxine können bei Menschen und Tieren
Höchstmengenverordnung
Verordnung zur Änderung der Mykotoxin-Höchstmengenverordnung und der Diätverordnung vom 4. Februar 2004, Bundesgesetzblatt Jahrgang 2004, Teil 1 Nr. 5, S.151, vom 12. Februar 2004