Museum der Brotkultur
Das Museum der Brotkultur, ehemals bekannt als Deutsches Brotmuseum Ulm, wurde 1955 als erstes Brotmuseum der Welt in Ulm gegründet. Es befindet sich seit 1991 im historischen Salzstadel in Ulm, Baden-Württemberg, einem Baudenkmal aus dem Jahre 1592.Die Sammlung umfasst mehr als 14.000 Objekte und Kunstwerke, von denen 1.300 ständig ausgestellt sind. Dargestellt wird die Geschichte der Brotherstellung, aber auch die Kultur- und Sozialgeschichte des Brotes. Eine Fachbibliothek mit ca. 4.000 Bänden und ein Archiv runden die Sammlung ab.
Brot als tägliches Nahrungsmittel ist nicht Ausstellungsgegenstand.
Geschichte und Trägerschaft
Dr. h.c. Willy Eiselen (1896 - 1981) und sein Sohn Dr. Hermann Eiselen (geb. 1926) begannen 1952, alles rund um das Thema Brot zu sammeln.
Heute wird das Museum der Brotkultur von der privaten "Vater und Sohn Eiselen-Stiftung" getragen. Diese Stiftung fördert außerdem wissenschaftliche Forschungsvorhaben, die sich zum Ziel setzen, den Hunger in der Welt zu lindern.
Eine Liste weiterer Museen, die sich mit dem Thema Brot beschäftigen, findet sich hier.