Modern Times
Modern Times ist ein Spielfilm von Charlie Chaplin.
Daten
Handlung
Wie eine Schafherde, dicht an dicht, drängen die Arbeiter aus der U-Bahn in die Fabrik. Einer von ihnen ist Charlie (Charlie Chaplin), der Tramp. In der Fabrik sind absurde Maschinen zu bedienen und ständig überwacht der Fabrikdirektor mit Kameras und Bildschirmen die Tätigkeit seiner Mitarbeiter. Charlie arbeitet am Fließband, er schraubt und schraubt und schraubt und plötzlich dreht er durch. Mit seinen Schraubenschlüsseln rennt er hinter der Sekretärin des Chefs her, gerät schraubend auf die Straße, will dort bei einer großbusigen Passantin weiterschrauben, was natürlich nicht gut geht. Der herbeigerufene Polizist verfolgt Charlie, der zurück in die Fabrik rennt, nicht ohne am Tor wieder die Stempeluhr zu bedienen. Er wird entlassen und sieht auf der Straße, wie ein Langholzlaster die Heckfahne verliert. Er will dem Fahrer die rote Fahne hinterherbringen und gerät dabei unter demonstrierende Arbeiter, wird in eine Schlägerei zwischen den Demonstranten und der Polizei hineingezogen und kommt schließlich als Arbeiterführer (wegen der roten Fahne!) ins Gefängnis. Dort wird er im Kokainrausch zum Helden, weil er ungewollt einen Ausbruch von Mithäftlingen verhindert. Anschließend wird er wieder in die Arbeitslosigkeit entlassen. Das Glück mit dem Mädchen Gamine (Paulette Goddard), in das er sich verliebt hat und das auf ihn gewartet hat, ist nur von kurzer Dauer. In seinem neuen Job als Nachtwächter im einem Kaufhaus verbringen die beiden ihre erste gemeinsame Nacht an seinem Arbeitsplatz, im Kaufhaus, weswegen er wieder entlassen wird. Gamine findet schließlich einen Job als Sängerin in einer Kneipe, die auch Charlie als Bedienung nimmt. Die Kellnerei geht zwar wieder schief, aber Charlie bewährt sich als Sänger. Doch dann taucht der Behördenvormund von Gamine auf und will sie aus der Kneipe holen und von Charlie trennen. Charlie und Gamine fliehen und gehen gemeinsam auf der Straße dem Morgen entgegen.