Mittelmeerraum
Als Mittelmeerraum bezeichnet man das Gebiet um oder am Mittelmeer. Die anliegenden Länder werden Mittelmeerländer genannt.
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2 Klima 3 Flora und Fauna 4 Geschichte |
Zum Mittelmeerraum gehören in Europa Portugal, Spanien, das südliche Frankreich, Italien, Griechenland, Türkei und die Länder an der Adriaküste. In Afrika gehören Ägypten, Lybien, Tunesien, Algerien und Marokko. Jeweils der nördliche Teil des Landes. Die Nahoststaaten gehören ebenfalls zum Mittelmeerraum.
Der Mittelmeerraum ist bekannt für ihr warmes subtropisches Klima, dem so genannten Mittelmeerklima. Der östliche Teil zeigt jedoch zum westlichen Mittelmeerteil leichte Abweichungen. Es gibt mehrere Winde und Stürme, wie z. B. der Mistral, der Chamsin, der Schirokko, die Bora und natürlich die Etesien.
Im Gebiet um dem Mittelmeer gibt es eine besondere Pflanzenwelt. Vor allem gibt es Hartlaubgewächse oder Nadelhölzer. Immergrüne Eichen, Kiefern, Palmen oder Wacholder sind typisch. Wälder gibt es nur noch wenige. Angebaut werden Gemüse, Fruchtbäume und Getreide. Diese sind u. a. als Exportmittel gedacht.
Im Mittelmeerraum leben deutlich mehr Reptilien als im Norden Europas. Dies hängt damit zusammen, dass diese Tiere warme Gebiete bevorzugen.
Am Mittelmeer haben sich viele Hochkulturen gebildet, die teilweise die Vorfahren unserer heutigen Kultur sind. Hierzu gehörten das Alte Ägypten, Griechenland und vor allem das Römische Reich, welches einst den ganzen Mittelmeerraum besaß. Ebenfalls zu erwähnen sind die Phönizier. Zu den wichtigsten Städten zählten Karthago, Rom, Troja, Mykene und Athen. Geographie
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Flora und Fauna
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