Metonymie
Metonymie (von griech. metonymia: Namensvertauschung, Umbenennung) ist als rhetorische Stilfigur eine Verschiebung.Bei der Metonymie handelt es sich um eine Angrenzungsbeziehung. Es wird nicht das Eigentliche genannt, sondern etwas, das zu dem Eigentlichen in einer Angrenzungs- oder Nachbarschaftsbeziehung steht.
Beispiel für Metonymien:
- Ein Gläschen trinken für Wein trinken (der eigentlich gemeinte Wein grenzt an das Glas an)
Beispiel für Synekdoche:
- Er starb durch das Feuer (etwas Allgemeines steht für etwas Konkretes)
- Klinge für Messer (ein Teil steht für das Ganze)