Messeturm (Frankfurt)
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Basisdaten | |
Ort: | Frankfurt am Main |
Verwendung: | Bürohochhaus |
Baudatum: | 1990 |
Architekt: | Helmut Jahn |
Baustil: | Postmodern, Art Deco |
Spitzname: | Bleistift |
Technische Daten | |
Höhe: | 257m |
Breite: | - |
Tiefe: | - |
Stockwerke: | 70 |
Baustoff: | Beton, Stahl Fassade: Sandstein |
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Er wurde 1990 auf dem Messegelände im Westen Frankfurts errichtet. Der Name verrät aber nur die geographische Lage des Wolkenkratzers. Mit der Messe Frankfurt hat er nur indirekt etwas zu tun.
Architektonisch hebt sich seine Form besonders hervor. Wie ein Bleistift ragt er in den Himmel. Der Architekt Helmut Jahn orientierte sich bei der Gestaltung an den Art-Déco-Wolkenkratzer der 1930er-Jahre, dem Entwurf zum Campanile von Hans Robert Hiegel aus dem Jahr 1983 [1] und den italienischen Geschlechtertürmen. Die Fassade wurde traditionell aus Sandstein gefertigt, was dem Messeturm eine interessante rötliche Farbe gibt.
Als er fertig gestellt wurde, war der Messeturm noch der höchste Wolkenkratzer Europas, er wurde dann jedoch vom Commerzbank Tower, der 1997 etwas weiter östlich in der Innenstadt gebaut wurde, um 2 Meter übertroffen.
Vor dem Messeturm steht die circa 25 m hohe bewegliche Skulptur Hammering Man von Jonathan Borofsky, die die Silhouette eines Arbeiters darstellt.