Medienwissenschaft
Medienwissenschaft beschäftigt sich mit öffentlicher Kommunikation, die sich an ein disperses (nicht genau feststellbares) Publikum richtet. Forschungsobjekt ist dabei die Entstehung, Verbreitung und Wirkung der öffentlichen Meinung. Medienwissenschaft ist im Überschneidungsbereich von Soziologie, Politikwissenschaft, Psychologie, Wirtschaft, Jura und Informatik angesiedelt.siehe auch: Publikationsformen, Rundfunk, Radio, Hörfunk, Fernsehen, Medienpädagogik, Portal Information und Kommunikation
Table of contents |
2 Medientheorien 3 Geschichte 4 Teilbereiche und Forschungsschwerpunkte 5 Weblinks |
Im Kern kann das Forschungsgebiet mit folgendem Satz, der sogenannten Lasswell-Formel, umschrieben werden:
Zur Zeit steht eine einheitliche Medientheorie noch aus. Der Grund hierfür dürfte sein, dass es bislang noch nicht gelungen ist, eine Rubrizierung nach technischen Medienbegriffen mit einer sinnvollen und stimmigen Definition von "Medium" in Einklang zu bringen; ausführlicher siehe Medientheorie.
Als Beginn der Medienwissenschaften in Deutschland kann die Einrichtung des Lehrstuhls für Zeitungswissenschaften an der Universität Leipzig angesehen werden. Erster Lehrstuhlinhaber war Max Weber.
Je nach theoretischer oder praktischer Orientierung kann die Medienwissenschaft auch untergliedert sein in
Forschungsansatz
Die Einzelfragen beschreiben auch die Teilgebiete der Medienwissenschaft.Medientheorien
Geschichte
Teilbereiche und Forschungsschwerpunkte
Weblinks