Mecklenburgische Seenplatte
Die Mecklenburgische Seenplatte bildet den zentralen und südlichen Teil des Landes Mecklenburg-Vorpommern. In ihr finden sich verschiedene Naturparks und bekannte Seen mit einmaliger Flora und Fauna wie die Müritz, der Plauer See, der Fleesensee, der Kölpinsee, der Schweriner See, der Malchiner See oder der Kummerower See. In der Mecklenburgischen Seenplatte finden sich hervorragende Reviere für die Jagd. Wichtige Orte sind Waren (Müritz), Malchin, Malchow, Plau und Güstrow. Nördlich schließt sich die Mecklenburgische Schweiz an.
Im 3. und 4. Jahrhundert n. Chr. wanderten die dort siedelnden germanischen Stämme nach Süden und wurden ab dem 6. Jahrhundert durch nachrückende elbslawische Stämme ersetzt, die sich mit der zurückgebliebenen Restbevölkerung vermischten.
Seit dem 12. Jahrhundert nahm der Einfluss deutscher Siedler in der Region zu.
Besiedlungsgeschichte
Die Seenplatte war bereits um 10 000 v. Chr. von Jägern und Fischern besiedelt, die große Steingräber hinterließen.
Siehe auch: Liste der Seen in Deutschland