Mayen
Wappen | Karte |
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Basisdaten | |
Bundesland: | Rheinland-Pfalz |
Landkreis: | Mayen-Koblenz |
Fläche: | 58,04 km² |
Einwohner: | 19.656 (31.12.2002) |
Bevölkerungsdichte: | 339 Einwohner/km² |
Höhe: | ca. 230 m ü. NN |
Postleitzahl: | 56727 |
Vorwahl: | 02651 |
Geografische Lage: | 50° 20' nördl. Breite 7° 13' östl. Länge |
Kfz-Kennzeichen: | MYK , bis 1973 MY
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Amtlicher Gemeindeschlüssel: | 07 1 37 068 |
Offizielle Website: | www.mayen.de |
E-Mail-Adresse: | info@mayen.de |
Politik | |
Bürgermeister: | Günter Laux |
Mayen ist eine Stadt im Landkreis Mayen-Koblenz (Rheinland-Pfalz) in der Vulkaneifel (Osteifel) mit rund 20.000 Einwohnern. Eingemeindet sind die Orte Alzheim (Allenz und Berresheim), Kürrenberg, Betzing, Hausen und Nitztal. In Mayen ist der Sitz der Verbandsgemeinde Vordereifel.
Table of contents |
2 Geschichte 3 Infrastruktur 4 Industrie 5 Sehenswürdigkeiten 6 Veranstaltungen 7 Bildungseinrichtungen 8 Mayener Persönlichkeiten 9 Weblinks |
Geografie
Westlich (sowie (nördlich und südwestlich) von Mayen erhebt sich in einer Geländestufe die Eifel. Östlich öffnet sich die Landschaft zum flach auslaufenden Koblenz-Neuwieder-Becken, das wiederum in den Nordteil Pellenz und den Südteil Maifeld unterteilbar ist, die landläufig noch zur Eifel gerechnet werden. Daher kommt die Bezeichnung "Mayen, das Tor zur Eifel".
Das kleine Flüsschen Nette (Mittelrhein) durchfließt die Stadt von der Eifel kommend in Richtung Weißenthurm am Rhein und dient nicht zuletzt auch der ansässigen Papierindustrie.
Geschichte
Schon in römischer Zeit gab es en diesem Flecken eine Siedlung, wovon insbesondere Funde bzgl. der römischen Nutzung der Steinbrüche zeugen.
Der Name Mayen leitet sich wahrscheinlich aus dem Namen Megina her, der 847 erstmalig urkundlich den Ort in der Ebene bzw. auf dem Feld (keltisch "magos") bezeichnet.
Im 8. Jahrhundert ist die Sage der Genoveva angesiedelt, die Mayen als Regierungssitz des Pfalzgrafen Siegfried nennt.
Mayen wurde erstmals urkundlich erwähnt 1041 und bekam 1291 die Stadtrechte durch Rudolf I. von Habsburg.
Namentlich ist Mayen möglicherweise verwandt mit dem süd-östlich liegenden Maifeld, da Mayen im Mittelalter auch als Hauptstadt des Meiengaus bezeichnet wurde.
Im Zweiten Weltkrieg wurde die Stadt, insbesondere bei den Luftangriffen vom 12. Dezember 1944 und vom 2. Januar 1945, zu ca. 90 Prozent zerstört und erst nach besonderer Abstimmung wurde der Wiederaufbau beschlossen.
Bis 1973 war Mayen Kreishauptstadt des Landkreises Mayen (KFZ-Kennzeichen MY). Die Kreisverwaltung wurde dann nach Koblenz verlegt und der Kreis umbenannt in Landkreis Mayen-Koblenz mit dem neuen KFZ-Kennzeichen MYK.
Infrastruktur
Günstige Lage zwischen A61 (Köln, Ludwigshafen) und A48 (Trier, Koblenz).
Eisenbahnanbindung: Andernach (Rheinschiene), Gerolstein über Transregio (Eifelquerbahn). Regelmäßige (stündliche) Buslinien von/nach Andernach/Neuwied und Koblenz, aber auch in die Eifel (nach Westen). Die Stadt gehört dem Verkehrsverbund Rhein-Mosel an.
Einige Einkaufszentren außerhalb, schöne Innenstadt mit Fußgängerzone, Krankenhaus, Rettungsleitstelle.
Industrie
Basalt-, Schiefer-, Papierindustrie, Maschinenbau, Aluminium- und Kunststoffverarbeitung.Sehenswürdigkeiten
Genovevaburg aus dem 13. Jahrhundert darin das Eifelmuseum, Pfarrkirche St. Clemens mit verdrehtem Turm (Wahrzeichen der Stadt, 1945 wiedererrichtet), Lapideapark des Mayener Bildhauersymposiums im Grubenfeld, Vulkaninfostation des Vulkanparks.
Nicht weit entfernt im Nettetal: Schloss Bürresheim.Veranstaltungen
Bildungseinrichtungen
In Mayen befindet sich die Fachhochschule für öffentliche Verwaltung (FHÖV Mayen), sowie ein Gymnasium (Megina), eine Realschule (Albert-Schweitzer), zwei Hauptschulen (Hinterburg, St. Veit), eine Berufsschule, mehrere Grundschulen eine Imkerfachschule und eine Dachdeckerfachschule.Mayener Persönlichkeiten
Weblinks
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