Max Havelaar-Stiftung (Schweiz)
Die Max Havelaar-Stiftung (Schweiz) ist eine Stiftung nach Schweizer Recht mit Sitz in Basel. Das Syndikat zertifiziert Produkte nach den Kriterien des Fairen Handels.
Table of contents |
2 Geschichte 3 Beispiel 4 Produkte 5 Literatur 6 Weblinks |
Die Max Havelaar-Stiftung (Schweiz) wurde 1992 von den Schweizer Hilfswerken Caritas, Fastenopfer, Heks, Helvetas und Swissaid gegründet und nach der Romanfigur (Max Havelaar des niederländischen Autors Eduard Douwes Dekker benannt. Die Stiftung selbst betreibt keinen Handel, sondern. vergibt ihr Max Havelaar-Label nach Kriterien des fairen Handels. In der Schweiz zählen auch die Grossverteiler Migros und Coop zu den Anbietern von Max Havelaar-zertifizierten Produkten.
2003 lag der Umsatz mit Max Havelaar-Produkten in der Schweiz bei 156 Millionen Franken (40% mehr als im Vorjahr). Davon flossen etwa 38 Millionen Franken zu den Produzenten im Süden, etwa die Hälfte mehr als bei konventionell gehandelten Waren. Die wichtigsten Umsatzträger waren Blumen (plus 70 Prozent) und Bananen (plus 25 Prozent).
Siehe auch: Jahresbericht 2003 der Max Havelaar-Stiftung.
Die Banane gilt als typisches Beispiel für fair gehandelte Produkte. Im Endverkauf ist sie heute gleich teuer wie die konventionell gehandelte Banane. Unterschiedlich ist die Verteilung der Einnahmen.
Folgende Produkte werden von Max Havelaar zertifiziert (Zahlen von 2004):
Zweck
Geschichte
Beispiel
Konventionelle Banane
Max Havelaar-Banane
Produkte
Literatur
Weblinks