Martin Kessel
Martin Kessel (Pseudonym: Hans Brühl, *14. April 1901 in Plauen (Vogtland), † 14. April 1990 in Berlin) war ein deutscher Schriftsteller.
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Martin Kessel studierte nach dem Abitur an den
Universitäten in Berlin, München und
Frankfurt am Main Philosophie, Literatur-
Theater- und Kunstwissenschaft. Nachdem er in Frankfurt am Main über Thomas Mann promovierte hatte, ließ er sich 1923 als freier Schriftsteller in Berlin nieder.
Kessel, der neben zeitkritischer erzählender Prosa, die meist in Berlin spielt, auch Essays, Aphorismen und Gedichte verfasste, blieb zeit seines Lebens ein Außenseiter des deutschen literarischen Betriebs.Trotzdem war er seit 1951 Mitglied des PEN-Zentrums der Bundesrepublik Deutschland, seit 1954 der
Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung in Darmstadt und seit 1959 der
Berliner Akademie der Künste sowie der
Bayerischen Akademie der Schönen Künste in München. Für seine Werke erhielt er folgende Auszeichnungen: 1926 den Kleist-Preis, 1951 den Literaturpreis des Verbandes Deutscher Kritiker, 1954 den Büchnerpreis, 1961 den Fontane-Preis und 1962 den
Literaturpreis der Bayerischen Akademie der Schönen Künste. 1961 wurde ihm das Große Bundesverdienstkreuz verliehen; seit 1980 war er Professor ehrenhalber.
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