Marktbreit
Wappen | Karte |
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Basisdaten | |
Bundesland: | Bayern |
Regierungsbezirk: | Unterfranken |
Kreis: | Kitzingen |
Fläche: | 20,15 km² |
Einwohner: | 3748 (1997) |
Bevölkerungsdichte: | 186 Einwohner/km² |
Höhe: | 181 m ü. NN |
Postleitzahl: | 97340 |
Vorwahl: | 09332 |
Geografische Lage: | 49°408 ' Nord 10°8 ' Ost |
KFZ-Kennzeichen: | KT
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Adresse der Stadtverwaltung: | Marktstraße 4 97340 Marktbreit |
Website: | www.marktbreit.de |
E-Mail-Adresse: | info@marktbreit.de |
Marktbreit ist eine Stadt im Landkreis Kitzingen im bayerischen Regierungsbezirk Unterfranken an der südlichsten Stelle des Mains (Maindreieck). Sie ist der Geburtsort des Arztes und Entdeckers der nach ihm bekannten Krankheit Alois Alzheimer. Marktbreit hat ca. 4000 Einwohner (2004).
Geografie
Stadtgliederung
Marktbreit ist Sitz einer Verwaltungsgemeinschaft. Folgende Orte Gehören der Gemeinschaft an: Marktsteft, Martinsheim, Obernbreit, Segnitz, Seinsheim.
Eingemeindungen
Mit der Gebietsreform im Jahr 1978 wurde der etwa 4 km entfernte Ort Gnodstadt mit rund 600 Einwohnern zu einem Ortsteil von Marktbreit.
Klima
Das Maindreieck zählt mit zu den wärmsten und trockensten Regionen Bayerns. Dieses Klima ist besonders günsitg für den Anbau von Weinbau, Obst und Gemüse.Geschichte
Erstmals erwähnt wurde Marktbreit als "broite inferior", d.h. Unter- oder Niedernbreit, in einer Urkunde des Grafen zu Castell 1266. Vermutlich gab es bereits einige hundert Jahre früher eine Siedlung an der Mündung des Breitbaches, über die aber wenig bekannt ist. 1557 erließ König Ferdinand das Marktrecht. Marktbreit war entstanden und es kam zu einer ersten Blütezeit des kleinen Ortes. Vor allem durch die günstige geographische Lage am südlichsten Punkts des Mains und damit der kürzesten Verbindung zur Donau konnte Marktbreit profitieren. Im 18. und 19. Jahrhundert war Marktbreit nochmals als Handelsposten bekannt. Zum Verhängnis wurde dem Ort in wirtschaftlicher Hinsicht die Eisenbahn, die Mitte des 19. Jahrhunderts auch ins Würzburger Land kam. Die Handelsbedeutung ging stark zurück, viele Kaufleute verließen die Stadt. Kurz zuvor erhielt Marktbreit jedoch noch im Jahr 1819 von der bayerischen Regierung das Stadtrecht .
Politik
Wappen
Das Wappen zeigt St. Georg der einen grünen Lindwurm die Fahnenlanze in den Rachen stößt. 1557 erhielt Marktbreit das Wappen mit der Marktgerechtigkeitsurkunde verliehen. Der Wellenbalken steht für die Lage des Ortes am Main."
Städtepartnerschaften
Fléac, in der Nähe der südwestfranzösischen Großstadt Angoulême
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Museen
Museum im Malerwinkelhaus mit wechselnden Ausstellungen(siehe auch Weblinks)
Bauwerke
Wirtschaft und Infrastruktur
Verkehr
Direkter Anschluss an die Autobahn A7 Ausfahrt 104. Bahnhaltestelle für Regionalzüge auf der Strecke von Würzburg über Treuchtlingen nach München. Marktbreit liegt direkt an der Landstraße L2271 die die Bundesstraße 8 (5km im Osten) und die Bundesstraße 13 (5km im Westen) verbindet.Bildung
Folgende Schulen gibt es in Marktbreit:
Söhne und Töchter der Stadt
Alois AlzheimerWeblinks